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1. Allgemeine Erdkunde - S. 1

1904 - Gotha : Perthes
Die Orde als Zveltkörper. (Vgl. D. Sch.-A. 51.) Das Sonnensyftenr. § 1. Die Erde ist ein Stern unter Sternen. Den ersten Rang nehmen die Fixsterne ein, die ihre gegenseitige Lage im Räume so wenig verändern, daß sie dem bloßen Auge noch nach Jahrtausenden an derselben Himmelsstelle erscheinen. Einer von den ungefähr 5500 Fix- sternen, die man (auf beiden Erdhalbkugeln) mit unbewaffnetem Auge wahrnimmt, ist die Sonne. Sie ist eine weißglühende Masse in teils gasförmigem, teils flüssigem Zustand, auf deren Oberfläche man Gruppen dunkler Flecken (Sonnenflecken) und netzartig verzweigter Lichtadern (Sonnenfackeln) sieht. Beide sind veränderliche Gebilde, ihre Häufigkeit nimmt im Verlaufe von durchschnittlich 11 Jahren zu und dann wieder ab. Man nennt diesen Zeitraum eine Sonnenflecken- Periode. § 2. Die dunkeln Himmelskörper, die die Sonne umkreisen und von ihr Licht und Wärme empfangen, heißen Planeten. Die 5 inneren Planeten sind Merkur, Venus, Erde, Eros (ganz klein, erst 1898 entdeckt) und Mars; dann solgt ein Gürtel von mehr als 400 ganz kleinen Planeten oder Asteroiden, hierauf folgen die 4 äußern Planeten Jupiter, Sawrn, Uranus und Neptun. Von den innern Planeten ist die Erde der größte. Die Asteroiden sind ganz klein, selbst die Oberfläche des größten wird von der des Deutschen Reiches noch etwas übertroffen. Die äußern Planeten sind alle beträchtlich größer als die Erde; der weitaus größte ist der Jupiter, aus dem man mehr als 1300 Erdkörper formen könnte. Aber auch er ist sehr klein im Vergleich zur Sonne, die ihn an Volumen um das 1000fache übertrifft. Anders als die Volumina verhalten sich aber die Massen der Planeten untereinander und zu der der Sonne. Ihre Dichte (Gewicht der Volumseinheit = spezifisches Gewicht) ist nämlich verschieden. Die
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