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1. Deutsche Schulgeographie - S. 126

1908 - Gotha : Perthes
126 (kefalönia), Jthaka (ithaka), die Heimat des Odysseus, und Zante, die „Blume der Levante" ^), bilden einen flachen Bogen, der den Ein- gang in den Golf von Korinth behütet. Städtetafel. Konstantinopel...... 940 Tausend Einwohner. Saloniki........100 • „ „ Athen.........110 Sofia.........80 „ Belgrad........80 „ „ Italien. (Vgl. D. Sch.-A. 13/19 u. 16: für Oberitalien s. auch 10/11.) Geographische Lage. Die Nordgrenze liegt durchschnittlich in 46° 33., die Südostspitze der Halbinsel in 40", die Südwestspitze in 38° (in der Breite von Athen); Sizilien reicht noch etwas über 37° hinaus (also in der Breite des Pelo- ponnes). Die Längserstreckung ist groß, weil die Halbinsel nach So. zieht; denn während das Westende im Meridian von Köln (7° O.) liegt, liegt das Ostende im Meridian von Danzig (18^° £).). Der Meridian des Fichtelgebirges (12° O.) zieht an der Ostgrenze Oberitauens und an der Westgrenze Siziliens vorbei. § 164. Im Gegensatze zur Balkanhalbinsel ist Italien vom Fest- lande durch ein Hochgebirge (Alpen) abgeschlossen; doch hat dieses wegen seiner Zugänglichkeit Italien niemals vor feindlichen Angriffen aus dem Norden zu schützen vermocht und wird jetzt von vier Eisenbahnen durch- quert. Die Alpen setzen sich ohne Unterbrechung in den Apenninen fort, die die eigentliche Halbinsel bilden. Innerhalb des Gebirgsbogens liegt die Tiefebene des Po, eine ausgefüllte Bucht des Adriatischen Meeres. Von den beiden anderen südeuropäischen Halbinseln unter- scheidet sich die apenninische durch ihre gleichmäßige schlanke Gestalt. Im S. teilt sie sich in zwei Halbinseln, die durch den Golf von Taranto getrennt sind; die westliche setzt sich in der Insel Sizilien fort, die auf Afrika hinweist (Rom und Karthago). Wie auf der Balkanhalbinsel die östliche, so ist in Italien die westliche Seite buchtenreicher; hier liegen auch die Inseln Sizilien, Sardinien, Korsika (von Italienern be- wohnt, aber zu Frankreich gehörig) und Elba und schließen den dreieck- förmigen Raum des Tyrrhenischen Meeres sast ganz ab. § 165. Die Poebene ist eine sich allmählich nach O. senkende Mulde. (Vgl. D. Sch.-A. 10/11.) Der Hauptstrom Po nimmt daher die Mitw ein; seine größeren und wasserreicheren Nebenflüsse erhält er von i) Gesamtname für die östlichen Länder des Mittelmeeres (Levante, italie- nisch, = Morgenland).
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