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1. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 155

1910 - Leipzig : Warting
§ ^7. Die Oberrheinische Tiefebene mit ihren Randgebirgen. 155 von der Hardt getrennt, gehört eigentlich schon dem Rheinischen Schiefer- gebirge an, da seine Bergzüge von Sw. nach Nw. verlaufen. Es gipfelt in der Porphyrkuppe des Donnersbergs, 630 m. Im Gegensatz gegen die Vogesen wird die Hardt von zahlreichen Eisenbahn- linien gequert. Am Ostrande der Hardt Landau (früher Festung) und das sehr indnst- rielle Neustadt a. d. H. in weitem Bogen am Hange des Gebirges sich emporziehend. In dem fruchtbaren hügeligen Westrich westlich der Hardt die gewerbtätigen Orte Pirmasenz, Zweibrücken und Kaiserslautern (Rheinpfalz). Rechtsrheinische Gebirge. 4. Der Schwarzwald hat, im Gegensatz zu der deutlichen Kamm- bildung der Vogesen, fast durchweg plateauartigen Charakter. Er zerfällt in zwei Abschnitte, die durch das Quertal der Kinzig voneinander ge- trennt werden. Abb. 81. Der Weiße See in den Vogesen. Im Hintergrunde der südliche Hauptkamm des Gebirges, im Vordergrunde ein vom See senkrecht emporsteigender Granitfelsen. Das Kinzigtal ist eine der wichtigsten Verkehrslinien des Gebirges. Ihm folgt die Schwarzwaldbahn, die weiterhin das Plateau von Donaueschingen über- schreitet und dann zum Bodensee hinabführt. Eine von ihr abzweigende Bahn verfolgt die Kinzig weiter aufwärts und führt aus ihrem Quellgebiet zum Neckar. Der südliche Schwarzwald gipfelt in der zentral gelegenen breiten und flachgewölbten Kuppedesfeldberges, 1492m, dem zweithöchsten Berge der Deutschen Mittelgebirge. (Abb. 82.) Von ihm strahlen drei Kämme aus, nach Sw., S. und So., während nördlich von ihm eine tiefe Senke sich durch das Gebirge zieht. Auf dem südwestlichen Kamm der Badische Welchen. Südöstlich von ihm das breite, fruchtbare Wies e-Tal. Der nördliche Schwarz- wald wird durch das Läugstal der Murg, die bei Rastatt das Gebirge verläßt, in einen höheren, westlichen und einen niedrigeren, durchaus Plateau- artigen, östlichen Teil gegliedert. In ersterem die Hornisgrinde, 1060 m, ein tafelförmiger, nach W. und S. steil abfallender Saudsteiurücken. Nach
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