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1. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 186

1910 - Leipzig : Warting
186 Fünfter Abschnitt. durch die Anschwemmungen der Flüsse und des Meeres gebildet, liegen dem Meere zunächst, die Geest meist weiter zurück; nur bei Geestemünde tritt sie unmittelbar an die Küste heran. An den deutschen Küsten bilden die Mar- schen einen 10—20 km breiten Streifen, nur längs der Elbe und Weser reichen sie weiter ins Land hinein. Die Marschgegenden werden von einer sehr wohlhabenden, kernigen Bauern- bevölkerung bewohnt, die auch in den Zeiten des Mittelalters, wo der größte Teil des deutschen Bauernstandes in Hörigkeit verfiel, ihre Freiheit sich zu wahren wußte. Die einzelnen Marschgegenden führen seit alters her besondere Namen. An der schleswig- holsteinischen Küste: Nordfriesland, die Halbinsel Eiderstedt und die Ditmarschen, zwischen Elbe und Weser das Alte Land, Land Kedingen, Land Hadeln und Land Wursten, westlich der Elbe Butjadingen und Ostfriesland. Die Ortschaften der Marschen sind nicht geschlossen, sondern bestehen aus weit zerstreuten Höfen. Neben
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