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1. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 194

1910 - Leipzig : Warting
194 Fünfter Abschnitt, Dies ist auch der einzige Teil Englands, in welchem Ackerbau in größerem Maße betrieben wird. Daneben ist hier vor allem die Pferdezucht zu Hause. Im übrigen ist das Tiefland größtenteils von Wiesen und Weiden, ausgedehnten Parkanlagen, die sich oft meilenweit hinziehen, im 3. auch von größeren Waldungen bedeckt. Vieh- zucht spielt hier die Hauptrolle. In den fetten Niederungen werden namentlich Rinder, auf den trockneren Hügeln Schafherden gehalten. In der Grafschaft Kent im So. ist der Hopsenbau von Bedeutung. Ein eigentlicher Bauernstand fehlt in England. Der Grundbesitz ist meist in den Händen des großen Adels und der Staatskirche. Die Hauptflüsse des östlichen England sind: 1. Die Themse, welche nahe ■S-R£Hm/T"j7{ Abb. 99. Seebad Ventnor auf der Insel Wight. Über dem flachen Strand erhebt sich die Steilküste. der Westküste entspringt, in vielfach gewundenem Laufe nach 0. fließt und sich vor ihrer Mündung in die Nordsee trichterartig erweitert. (Abb. 98). 2. Die Onse, welche in den Wash-Bnsen mündet. 3. Die Doppelflüsse Trent und Onse, welche aus verschiedenen Teilen des Penninischen Ge- birges entspringen, einander entgegenfließen, um sich schließlich in dem weiten Mündungsbecken des Humber Mmber^ zu vereinigen. Der Südküste ist die durch landschaftliche Schönheit ausgezeichnete Insel Wight [llett] vorgelagert. (Abb. 99). Der nordöstliche der beiden die Insel vom Festland trennenden Kanäle b-ldet die Rhede von Spithead [Spithed]. Im Hintergrund derselben, ^m Ende einer tiefeinschneidenden, aber für die größten Seeschiffe zugänglichen Bucht ^outhampton
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