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1. Vom Untergang des Karolingerreichs bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 122

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Das Zeitalter der religisen Kmpfe 1519 1648. dann ffentlich fr abgesetzt zu erklären. Nun fielen seine Obersten, durch hohe Versprechungen gewonnen, zum grten Teil von ihm ab. Mit, den treugebliebenen Truppen zog er nach Eger, wo er sich mit 1634 den Schweden zu vereinigen gedachte; dort wurden auf Anstiften des Dragonerobersten Butler zuerst in dem Bankettsaal der alten Kaiser-Pfalz seine nchsten Vertrauten, dann er selbst in dem Privathaus, in dem er Wohnung genommen hatte, ermordet. Nrdlingen In demselben Jahre fiel den kaiserlichen Truppen bei N r d -l i n g e n der Sieg zu. Bernhard von Weimar mute der den Rhein zurckgehen. Zu diesem militrischen Erfolge der Kaiserlichen trat Jragb\635^er diplomatische Erfolg des Friedens von Prag, der mit Sachsen und sodann mit einer groen Reihe anderer protestantischer Stnde, u.a. Brandenburg, abgeschlossen wurde; sie stellten ihre Truppen unter den Oberbefehl des Kaisers. Dem Kurfrsten von Sachsen berlie Ferdinand die Lausitz. Ho. Die letzten Kriegsjahre. Mit wechselnden Ergebnissen und unter schweren Verwstungen zog sich der Krieg seitdem noch dreizehn Jahre hin. Auf dem sdlichen Kriegsschauplatze wuchs der Einflu Schauplatzd^r Franzosen: in ihre Dienste trat auch Bernhard von Weimar gegen Zusicherung von Subsidien und des Besitzes der Land-hards^v^n ^afschaft Elsa. Aber 1639 starb er pltzlich; seine Truppen wurden Weimar seitdem von franzsischen Feldherren, Turenne, Cond6 u. ct. befehligt. U5ssj Das schwedische Heer auf dein nrdlichen Schauplatz wurde anfangs durch den ebenso kriegstchtigen wie ausschweifenden B a n 6 r gefhrt. Ihm folgte als Befehlshaber Torstenson, gichtleidend, aber rasch von Entschlu und berhmt durch die Schnelligkeit seiner Mrsche; nachher fhrten W r a n g e l und Knigsmark die schwedischen 1648 Heere. Die letzte Kriegstat war der khne berfall der K l e i n s e i t e von Prag (auf dem linken Moldauufer) durch Knigsmark; während er vergeblich versuchte auch die Altstadt zu nehmen, erscholl das edle Fried- und Freudenwort, da nunmehr ruhen sollen die Spie und Schwerter und ihr Mord." (P. Gerhardt.) Ter Westflische Friede und die Folgen des Krieges. 1648 Iii. Der Westflische Friede. Besonders der junge Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg war seit seiner Thronbesteigung fr den Frieden eingetreten. Doch begannen die Verhandlungen erst
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