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1. Lehrbuch der Deutschen Geschichte für die oberen Klassen höherer Mädchenschulen - S. uncounted

1902 - Leipzig : Roßberg
— 35 — dem Bilde die Umgebung des Kaisers durchgängig mit diesen Gewandstücken bekleidet. Den Kops trug der Franke frei, ohne Bedeckung, Fürsten auch wohl Edelleute umwanden ihn mit einer Binde, die am Hinterhaupt oerschleift wurde; nur bei Kriegern fand man den Helm von Metall mit einem Kamm oder eine Lederkappe mit Metallrand und Kreuzbügeln. Die Fußkämpfer trugen des besseren Schutzes wegen mannshohe Schilde und Panzer von dachziegelartig aufeinander gereihten Metallplatten, sowie Metallhelme als Schutzwaffen, als Angriffs- 13. Karl der Große empfängt eine maurische Gesandtschaft. (Mit Genehmigung der Verein. Knnstinstitute vorm. Troitzsch, Berlin.) waffen aber Bogen und Pfeile, Schwerter und ein Beil, die Franziska genannt. Die Reiter führten lange Lanzen mit Fähnchen, kleinere runde Schilde von Leder, buntbemalt und mit Eisen beschlagen, auch trugen sie Panzer nach dem Vorbilde der Römer, wie sie auch die Art, den Mantel zu tragen, den Römern entlehnt haben. Rechts im Vordergründe steht eine Kapsel mit Schreibgerät; der sitzende, dem Beschauer den Rücken zukehrende Mann, welcher den Arm auf das Psalterium stützt, muß in den Augen des großen Kaisers eine hervorragende und besonders ausgezeichnete Person gewesen sein, ein Meister der Schrift und Lehre. 3*
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