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1. Alte Geschichte - S. 26

1877 - Leipzig : Senf
26 Alte Geschichte. Ii. Die Griechen. Als Hauptwerk für die Geschichte Griechenlands gilt das in diesem Jahrhundert von dem Engländer Grote verfaßte; für die Geographie des Peloponnes hat der Gelehrte Curtius eine Monographie geschrieben. E r st e r Abschnitt. Geschichte der Griechen bis auf die Perserkriege. 1. Geographie und älteste Bewohner Griechenlands. Nordöstlich von Griechenland und nördlich vom ägeischen Meer, südlich aber vom Hämusgebirge (Balkan), das von den sich östlich vom adriatischen Meer hinziehenden dinarischen Alpen auslaufend bis zum schwarzen Meer reicht, lagen die Länder: Thracien östlich und Macedonien westlich, mit den Flüssen (von Osten nach Westen): Hebrns (Maritza), Nestus (Karasu), Strymou (Struma), Axius (Vardar) und Haliacmon (Wistrizza). Der von Norden nach Süden östlich vom adriatischen Meer laufende Alpenzng trennt, in Griechenland eingetreten, als Pindns Epirus von Thessalien und läuft dann, unter den Namen Parnaffus, Helicon und Parnes sich weiter erstreckend, in die Südspitze Atticas, S uni um, aus. Bon Nordosten tritt iu Thessalien der Olympus, der vom südlichern Ossa durch das vom Penens (jetzt Salambria) durchströmte Thal Tempe getrennt wird. Durch das südlich zwischen Thessalien und den epicnemi-dischen Locrern gelagerte Oetagebirge wird Thessalien ein Kesselland. Ein zweites Kesselland ist Böotien mit dem See Copais, indem dies westlich und südlich vom Helikon und Parnes durchzogene Land östlich durch den Bergrücken Ptonm eine Erhöhung nach dem Archipelagus zu hat. Nach dem Isthmus zieht sich das Gebirge Queum, das aber auf demselben plötzlich abfällt, so daß der Peloponnes eine Berginsel bildet. Von Flüssen sind die bedeutendsten: Penens in Thessalien, Ach et ous (jetzt Aspropotamo) im westlichen Mittelgriechenland zwischen Aetotien und Akarnanien, in Böotien der in den See Copais fallende Cephissus, im Pelopvuues der ins ionische Meer strömende Alphcns und der an der Südküste mündende Enrotas. Von zum Theil tief einschneidenden Meerbusen sind zu bemerken: östlich der pa-gasäische, jetzt von Zeitnn, südwestlich von derhalbinsel Magnesia, der malische, nordwestlich von Euböa, jetzt als Meerbusen von B o lo die nordöstliche Grenze des Königreichs Griechenland bildend, der saronische und der argolische, südlich der lakonische und messenische, westlich (von
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