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1. Landeskunde des Königreichs Sachsen - S. 63

1912 - Breslau : Hirt
160, 161 6. Der Elbtalkessel. 63 des Stromes die freundliche, durch die Nähe Dresdens rasch aufblühende Stadt Pirna, überragt vorn Schloß Hängen des rechten Elbufers ertragreiche Obst- und Erdbeerpflanzungen, so tragen die Hänge links Sandsteine. Ein Winterhafen auf Copitzer Seite bietet den Frachtkähnen während des Winters Schutz. Einmündung der Gottleuba besetzt hat, so erhebt sich an dessen Ende die einstige Markgrafenstadt Meißen (35000 E.) am Fuße des alleinstehenden Burgberges mit der Albrechtsburg, dem prächtigen Dome und der alt- berühmten Fürstenschule auf dem linken Elbnfer am Einfluß der Triebisch1 und gegenüber das jetzt mit Meißen vereinigte Cölln^ (Bild 45). Ober- halb Meißens schauen die Schlösser Scharfenberg und Siebeneichen, unterhalb Schloß Hirsch stein auf den Strom herab. Zusammenfassung. Das Elbgebiet Sachsens stellt in dem von pirna bis § 161. Gleißen reichenden Elbtalkessel ein Gebiet dar, das klimatisch sehr begünstigt und daher vorwiegend zu Garten- und Obstbau geeignet ist. An die'^aupt- stadt reihen sich Vororte regster ^.ndustrietätigkeit, andrerseits aber auch Villenorte mit hohen landschaftlichen Reizen. Der Elbtalkessel ist die Perle Sachsens. Auf den L^öheu und weiter stromab finden sich linkselbisch meist fruchtbare Ackerbaugebiete mit zahlreichen Dörfern, rechtselbisch ausgedehnte bewaldete ^eidesandgebiete. 1 D. i. Bach in der Rodung. ^ D. i. Pfahlhüttendorf.
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