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1. Geographie von Bayern - S. 22

1905 - Regensburg : Manz
22 Beschreibung des Königreiches Bayern. Uferorte an derselben sind: Dinkelsbühl, Öttiugen, Donauwörth. 2. Die Altmühl entspringt gleichfalls auf der Franken höhe, durchbricht den Iura in vielen Win- düngen und geht nach einem gegen Osten gerichteten Lauf bei Kelheim in die Donau. Das Altmühl- und das Wörnitztal zeigen, soweit sie den Iura durchbrechen, schroffe, malerische Felsbildungen, deren weißgraue Wände zu dem saftigen Grün der Täler einen wirk- samen Gegensatz bilden. Zahlreiche Burgen und Ruinen erhöhen den Reiz der Landschaft. Als Uferorte sind zu merken: Günzenhausen, Trenchtlingen, Solnhofen, Eichstätt, Dietfnrt, Kelheim. 3. Die Nab. Sie bildet sich aus drei Quellflüssen: Fichtel-, Wald- und Heide-Nab. Die erstere entsteht am Fuße des Ochsenkopfes und gilt als Hauptquelle. Die Nab durchfließt in südlicher Richtung die Ober- pfälzische Hochebene und mündet oberhalb Regensburg. Der beträchtlichste Zufluß ist die Vils. Die wichtigeren Uferorte sind an der Nab: Wei- den und Schwandorf, an der Vils: Amberg. 4. Der Regen bildet sich aus dem Schwarzen und dem Weißen Regen, welche beide aus dem Böhmerwalde kommen. Er fließt mit der Donau parallel, aber in entgegengesetzter Richtung. Seine Mündnng erfolgt bei Regensburg. Die beträchtlicheren Uferorte sind, am Weißen Regen: Kötzting, am Schwarzen Regen: Zwiesel, Regen und Viechtach, am Regen selbst: Cham und Stadtamhof.
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