Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Geographie von Bayern - S. 95

1905 - Regensburg : Manz
Das Lanv. .95 3. Landstriche, welche keine oder nur wenige Er- Hebungen auf sich tragen, nennt man im allgemeinen Ebenen. Erheben sich dieselben bis höchstens 200 m absolut, dann heißen sie Tiefebenen, z. B. die Ober- rheinische Tiefebene; liegen sie höher, dann sind sie- Hochebenen, z. B. die Schwäbisch-Bayerische Hoch ebene. Eine ausgedehnte Tiefebene mit nur müßigen Er- Hebungen heißt man Tiefland (Flachland), z. B. das norddeutsche, das russische Tieflaud, ausgedehnte Hoch- ebenen mit Gebirgen heißt man Hochland, z. B. das Hochland von Hinterasien, von Mexiko. 4. An jeder Einzelerhebnng (Hügel, Berg), wie auch an zusammenhängenden bedeutenden Erhebungs- massen (Gebirgen) unterscheidet man: a) den F°uß, d. h. den untersten Teil, b) deu Gipsel, d. h. den höchsten Teil der Erhebung, c) die Abdachung oder den Abfall (Hang), d. h. die Fläche zwischen Fuß und Gipfel. Nach dem Grade der Neigung heißt die Abdachung sanft, steil, schroff u. s. w. 5. Nach der Höhe unterscheidet man bei den Gebirgen: a) Mittelgebirge, wie den Böhmerwald, das Fichtelgebirge ic., b) Hochgebirge (Alpengebirge). Letzteres sind Gebirge, welche bei bedeutender Höhe (mindestens 2000 m) größeren Umfang haben und in den oberen Regionen meist mit ewigem Schnee bedeckt sind, z. B. die Alpen, der Kaukasus, der Himalaja. 6. Die oberste Linie eines Gebirges heißt Kamm; er bildet meist eine auf- und absteigende Wellenlinie. Eine Einsenkuug im Kamm heißt Joch oder Sattel und, wenn sie als Übergang benützt wird, Paß.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer