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1. Geographie von Bayern - S. 96

1905 - Regensburg : Manz
96 Geographische Grundbegriffe. 7. Zu den eigentümlichen Erscheinungen des Hoch- gebirges gehören die Lawinen (herabrollende Schnee- Massen) und die Gletscher (gewaltige Eismassen in den Hochtälern). 8. Eine besondere Art von Bergen sind die Vul- kane oder feuerspeienden Berge, wie der Vesuv, der Ätua. Mit den Ausbrüchen derselben stehen oft Erd- beben, größere Erschütterungen des Erdbodens, in Verbindung. 9. Täler sind ausgedehnte Vertiefungen im Gebirge oder in der Ebene. Längentäler verlaufen zwischen den Gebirgsketten, Quertäler durchbrechen dieselben. 10. Nach der Beschaffenheit des Bodens unter- scheidet man: Fels-, Kies-, Sand-, Lehm-, Humus- boden u. s. w.; nach der Pflanzendecke: Acker, Garten, Wiese, Wald (Hochwald, Urwald), Heide, Moos u. s. w. Ferner unterscheidet man Kulturland, d. i. angebau- tes Land (Gärten, Felder, Wiesen, Ortschaften) und Wildnis. § 2. Das Wasser. 1. Das in die Erde eingedrungene Wasser tritt als Quelle wieder zutage. Die Quellen haben in der Regel einen der Mitteltemperatur ihres Ortes ent- sprechenden Wärmegrad. Es gibt auch warme Quel- len und (in vulkauischeu Gegeuden) heiße Quellen. Quellen, welche mineralische Bestandteile mit sich führen, nennt man Mineralquellen. 2. Mehrere Quellen bildeu einen Bach, mehrere Bäche einen Fluß; Flüsse mit großer Wassermenge
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