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1. Die Alte Welt - S. III

1871 - München : Lindauer
ni vulkanische Einwirkung gehoben und dadurch den ursprünglichen Neigungen der Strombetten nach dem roten Meere die entgegengesetzte nach dem Fußpunkte Palästina's angewiesen wurde, in der man sie noch heute trifft. In Folge dieser Ereignisse überschritt der zum Tiefpunkte und Grab einer von vier Seiten herbeiströmenden Wassermasse umgebildete Süßwassersee die ursprünglichen Schranken und setzte, da ihm kein anderer Ausweg offen stand, das ganze Thal S iddim bleibend unter Wasser. Dieses Faktums gedenkt schon Str ab o mit den Worten: „Der See sei ausgetreten, sei (nach Süden) vorgerückt und habe die reizende Landschaft der Städte zugedeckt." — 7) Stammtafel Jakobs und seiner zwölf Söhne: Von Sem stammen in direkter Linie ab: Arphachsa'd, Kainä'n, Sala'h, Eber, Pe'leg, Regn', S eru'g, Nacho'r und Thara'h. ________________________ Abra'm, verm. mit Sara'i, Lots Schwester. N ach o'r, verm. mit Melcha'. _H a t a'n. ^saa'k, verm. m. Rebeaa. 23 ath.ue'l S ar a'i, verm. Lot. ~ A----------------mit Abram. Edo'm Jaro^b (Jsram. Rebe'kka, Laba'n. ,------- (efauq. Frauen: 1) Leah \ Töchter des verm. mit Isaak. _ Ammo'n. Mo a'b. 2) Rachel/ Laban. ' ~ 3) Bilha, Rachels Magd. E' , „ ® 4) Silpa, Leahs Magd._________________grauen ^akobr._________________________ 2. 3. 4. Der Zeit der Geburt nach folgen Rüben. Jo'seph. Dan. Gad. die zwölf Söhne Jakobs so: Simeon. Benjamin. R a f t a Iv. 3t f ch e' r. 1. Rüben. 7. ©ab. Le' v i. 2. Simeon. 8. Ascher. Juda. 3. Levi. 9. Jsachar. 3 \ a ch a' r. 4. Juda. 10. Zebulon. Zebuloln. 5. Dan. 11. Joseph. 6. Nastali. 12. Benjamin. 8) Die Hl. Schrift berichtet, daß außer Sodoma noch drei andere Städte zu Grunde gegangen feien. Diese vier Städte haben auch ihre Namen mit in ihren Untergang gezogen, denn die auf die Nachwelt gekommenen Namen So'dom«, Gomo'rrha, Adam, Zebo'im (1. Mos. 10.19) sind nicht die ursprünglichen Namen dieser Städte, sondern sprechen nur deren schließliches Geschick aus, indem sie dieselben bezeichnen als die Versunkene, die Überflutete, die Zerstörte, die von der Erde Verschlungene. Alle diese Bezeichnungen sind nachträglich von Andern geschöpft, vermutlich von den Moabitern. 9) Von Abram (Abraham) und seinem Neffen Lot leitet die Mehrzahl der nachmaligen Bewohner Kanaans und Arabiens ihren Ursprung ab. Die Nachkommen von Lots Söhnen Ammon und Mo ab breiteten sich östlich vom toten Meere und vom untern Jordan aus; die Kinder von Abrahams Enkel Jakob (Israel) nahmen einen Teil des westlichen Jordanthales ein und hatten in der Gegend von Hebron ihren Mittelpunkt; die Nachkommen von Abrahams Enkel, Es au oder Edom, die in der Hl Schrift so vielfach genannten Edomi'ter oder Idumä'er, behaupteten sich südlich von dem nachmaligen Reiche Juda in einem Teile des steinigen Arabiens; die von Jsmael, dem Sohne Abrams und der Agar, entsprungenen Stämme Kedar, Duma, Thema, Massa und andere hielten sich im nördlichen oder wüsten Arabien ans; noch andere Glieder der hebräischen Familie endlich, die Kinder Abrahams und der Ketu'rah, suchten sich in den Grenzstrichen zwischen Ägypten, Kanaan und Arabien ihre Weidegründe. (Im Targum Jo'nathans wird Keturah für identisch mit Agar gehalten, so daß Abraham nur die früher Verstoßene wieder zu sich genommen hätte).
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