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1904 -
Trier
: Lintz
- Autor: Kerp, Heinrich
- Hrsg.: ,
- Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrerbuch
- Schultypen (WdK): Lehrerseminar
- Schultypen Allgemein (WdK): Lehrerbildungsanstalten
- Bildungsstufen (OPAC): Lehrerbildungseinrichtungen
- Schulformen (OPAC): Präparandenanstalt, Kapitulantenschule, Militäranwärterschule
- Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
- Inhalt: Zeit: Geographie
- Geschlecht (WdK): Jungen
Das Lothringische Stufenland.
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durch seine undurchdringlichen Waldungen trotz der geringen Höhe von
mir 300—500 m dem Verkehr stets große Hindernisse bereitet hat. Im
N gliedern sich au ihu die Ardennen (= Hochland) an.
Die stufenförmige Abdachung des Gebietes ist deutlich an dem
Wasserabfluß zu erkennen. Dieser sammelt sich iu drei, fast parallel
nach X gerichteten Flußrinnen, in der Mosel, Saar und Maas. Die
Mosel entspringt am Südende, die Saar, ihr Nebenfluß, im Mittlern
Teile des Wasgeuwaldes. Beide durchfließen auf ihrem Oberlaufe Wald-
reiche Landschaften, während das Moseltal bei Metz mit Rebenpflan-
zun gen geschmückt ist. Die Maas kommt von dem Platean von Langres
und begleitet in nördlicher Richtung die Ostseite des Argonnenwaldes.
Kardt. Rheinebene.
Donnersberg (690 m) Rhein
Vdentvald.
Melibocus (520 m)
Abbildung 8. Durchschnilt durch den nördlichen Teil
der Oberrheinischen Tiefebene (20-fach.überhöht).
N?a-genwald. Rheinebene.
Sulzer Leichen (l^30 m) Rhein
Schrvarzrvald.
Feldberg (^490 m)
B. Die Landschaft als Ganzes.
Raumverhältnisse, Gebirge, Gewässer. (Gib die Lage der Land-
schaft im Gradnetze an! Wie weit erstreckt sie sich von 8 nach N?
Wie lang ist diese Strecke? Wie breit ist die Oberrheinische Tiefebene?
Wohin senkt sie sich? Wie sind
ihre Randgebirge gebaut? Ver-
anschauliche deu Bau der Land-
schaft und den ihrer Randgebirge
durch einen'durchschnitt durch deu
südlichen und einen andern durch
deu nördlichen Teil der Landschaft!
(Abb. 8 n. 9.) Beschreibe die Rich-
tung des Rheines in der Ober-
rheinischen Tiefebene genauer!
Welche Nebenflüsse nimmt er auf?
Wohin dacht sich das Lothringische
Stufenland ab? Welche Flüsse
entwässern es nach dieser Richtung
hin? Von welchen Gebirgen wird es begrenzt?
der beiden Gebiete!)
Smittta. Während die Gebirge, welche die Oberrheinische Tief-
ebene einfassen, ein rauheres Klima haben, ist diese selbst infolge der
tiefen Lage und des Windschutzes durch die Gebirge durch ein mildes
Klima ausgezeichnet. (Wieviel beträgt der Wärmeunterschied zwischen
dem Feldberg (1500 m) und Straßburg (140 m), wenn man auf je
170 m eine Wärmeabnahme von 1 0 C. annimmt?) Am wärmsten ist
$ 35.
Abbildung 9. Tnrchlchnilt durch den südlichen^Tei!
der Oberrheinischen Tiefebene (20-fach überhöht).
Zeichne ein Kartenbild
8 36.