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1. Lehrbuch der Erdkunde - S. 97

1904 - Trier : Lintz
Die Westkarpaten und die Kleine ungarische Tiefebene. 97 Niederung emporsteigend, noch formenreiche Landschaften bilden. In der Nähe der Donau erhebt sich der stattliche Trachytstock der Matra, und im 0 umrahmt der Eperjes-Tokajer Trachytrücken mit Sbbildung 23. Der Csorber-See in der Hohen Tatra. seinen zelt- und kegelförmigen Berggipfeln schmuckvoll die Theiß- uiederung. Alle genannten Gebirgszüge, die im allgemeinen eiue von W nach 0 gehende parallele Anordnung haben, bilden zusammen die West- karpaten. Die zwischen ihnen befindlichen Täler öffnen sich sowohl nach W als auch nach 0, weshalb der Wasserabfluß nach beiden Seiten, zur Donau und zur Theiß, geht. Den Flüssen ist durch die Richtung der Gebirgszüge ein bogenförmiger Lauf vorgeschrieben, der namentlich der Waag, die ein schönes Tal durchfließt, (Quelle, Mündung?) eigentümlich ist. Der Lauf der Waag führt iu die weite Niederung der Aleinen ungarischen Tiefebene. Diese ist ringsum von Gebirgen eingefaßt, im W, wo sich der große Neusiedler See ausdehnt, von dem steil abfallenden Bruchrande der Alpen, im N von den Westkarpaten und im 80 von dem B a ko n y er- W a l d lspr. bäfonjer). Die Donau durch- fließt die Ebene iu östlicher Richtung und in drei Arme geteilt, mit denen sie zwei große, mit Dörfern befäete Inseln, die Große und die kleine Schlltt, umspannt. Bei Waitzen wendet sie sich, vor den Aus- läuferu der Westkarpaten ausweichend, unter scharfem Knie nach 8. Kerp, Lehrbuch der Erdkunde, Ausgabe B, 1904. 7
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