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1. Lehrbuch der Erdkunde - S. 147

1904 - Trier : Lintz
Die Landschaft als Ganzes. 147 dem Guadiaua, der kurz vor der Mündung noch Wasserfälle bildet, springt die Küste als Kap San Vieente weit vor. 5. Aas südliche und südöstliche Aüstengeviet. Der Südrand der Iberischen Jnselsläche wird durch die steil § 175. abbrechende Sierra Morena gebildet, deren Bergzüge nach 80 gerichtet sind. Ans der andern Seite der breiten Talfurche des Guadalquivir erscheinen Bergketten, die von W nach 0 und weiter ostwärts von Sw nach No angeordnet sind. Das bedeutendste Gebirge ist die Sierra Nevada (= Schneegebirge), die im Mulhaeen, dem höchsten Berge Spaniens, zu 3480 m ansteigt. Der auf der Sierra Nevada entspringende Genil folgt einer Senkungsfurche nach W. (In welchen Hauptstrom mündet er?). Nach 8 entsendet dieses Hochgebirge flachgewölbte Bergrücken, Lomas genannt, zwischen denen die berühmten Alp n jar ras-Täler tief eingesenkt sind, um zuletzt steil abstürzende Küstenbilder von großer Schönheit zu schaffen. Nach X ist der Abbruch der Sierra Nevada sofort ein jäher und fcharf- kantiger. Jedes Tal auf dieser Seite beginnt mit einem Kar, einem Cirknstal, wie viele Täler in den Pyrenäen. (Nach Rein.) Im Gegensatze zu dem wasserreichen Stromgebiete des Guadal- quivir, der die herrliche Talniederung von Andalusien durchströmt (Richtung), sind die im Regenschatten liegenden östlichen Küsten- gebiete wasserarm. Sie werden von Küstenflüssen, unter denen Jnear und Segnra die bedeutendsten sind, entwässert. Viele Landstriche, wie Murcia (murßia), sind steppen artig und meist mit den harten Grasbüscheln der Halfa bewachsen. Nur wo Flüsse zur künstlichen Bewässerung benutzt werden können, schaut das Auge in dichtbewohnter Landschaft schöne Fruchtgärten, wie bei Valencia und bei Murcia, in dessen Nähe, bei Elche, sich der einzige größere Palmenhain in Europa befindet. Die Mittelmeerküste bildet drei Vorsprünge und verläuft daher in flachen Bogen. In dem Kap de la Ns.o erreichen die uord- östlich gerichteten Gebirgssalten ihr Ende. Aber in den Inselgruppen der Pitynsen und Balearen tauchen sie nochmals auf. Die ^größte Insel der Balearen ist Mallorca. B. Die Landschaft als Ganzes. Raumverhältnisse, Gebirge, Gewässer. (Wodurch unterscheidet § 176. sich die Pyrenäen-Halbinsel scharf von der Balkan-Halbinsel? Welche Gestalt hat sie? Wie lang sind N-, W=, 8- und 0-Seite? Wieviel beträgt annähernd die Größe der Halbinsel? ^Genau 597 000 qkm], Gib ihre Lage im Gradnetz an! Welcher Meridian und Parallelkreis durchschneiden sie ziemlich in der Mitte?) 10*
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