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1. Die fremden Erdteile - S. V

1898 - Halle a.d.S. : Schroedel
Vorwort. Die Herausgabe des Ii. Teils des „Lehrbuchs der Schul- geographie" hat sich länger verzögert, als beabsichtigt war. Nichtsdestoweniger hofft der Verfasser auf eine wohlwollende und vornrteilsvolle Aufnahme desselben in Schnl- und Fachkreisen, wie sie ja auch seinen übrigen schulgeographischen Arbeiten fast ausnahmelos zuteil geworden ist. Die schulgeographische „Länder- künde" ist die Frncht einer mehr als fünfjährigen Arbeit. Der Verfasser ist bemüht gewesen, in wissenschaftlicher Hinsicht auch die nenesten Forschungsergebnisse und Untersuchungen sorgfältig zu verwerten und den gegenwärtigen Forderungen der Methodik gerecht zu werden. Wie in seiner „Schnlgeographie", hat er auch hier die Grundsätze einer vergleichenden Erdkunde im Sinne von Ritter und Hnmboldt zur Geltung zu bringen ver- sucht. Demnach berücksichtigt die „Länderkunde" Ursache und Wirkung in den erdkundlichen Erscheinungen, giebt den Stoff in einer länderkundlichen Gliederung und führt besonders in das Kulturleben der Völker ein. Da die Länderkunde in erster Linie dem bequemen Hand- gebrauche des Lehrers und der Verwertung in Seminar- an st alten dienen soll, ist eine Ausgabe in drei gesonderten Ab- teilnngen durchgeführt. In der äußern Anlage und stofflichen Gruppierung folgt das Werk dem Ii. Teil der „Schulgeographie", so daß es ganz besonders in der Hand jener Lehrer gute Dienste leisten wird, die ihrem Unterricht die „Schulgeographie" des Verfassers zu Grunde legen. Aber auch in andern Fällen und insonderheit zur Vorbereitung für Prüfungen wird das Buch willkommen sein, zumal die Art und Weise der Verwertung der Fachliteratur so bewerkstelligt ist, daß der Leser zum Studium der angezogenen Qnellen-Werke angeregt wird. Andererseits ist die Schrift nach Umfang und Stoffauswahl und methodischer Durcharbeitung so gehalten, daß der Lehrer der Erdkunde sich bei der unmittelbaren Präparation schnell orientieren kann. Es dürfte also ein Buch sein, „das wir brauchen", wie es im letzten Jahrgang der „Zeitschrift für Schulgeographie" (1896/97, S. 71) für Wünschens- wert erachtet wurde, wenngleich es auch gerade in dieser Richtung
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