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1. Lehrstoff der Klassen V und IV - S. 14

1908 - Hannover [u. a.] : Hahn
Länderkunde. Das Deutsche Reich. physischer Teil. ! Name: Erst in dem siegreichen Kriege gegen Frankreich (1870/71) ist das „Deutsche Reich" entstanden. Am 18. Januar 1871 wurde Wilhelm I., der König von Preußen, in "Versailles f) (in der Nähe von Paris) von den deutschen Fürsten zum „Deutschen Kaiser" ausgerufen. Größe: Das Deutsche Reich umfaßt ein Gebiet von etwa 540000 qkm mit mehr als 60 Millionen Einwohner. Grenzen: Es grenzt im Westen an Holland, Belgien, Luxemburg, und Frankreich, im Süden und Südosten an die Schweiz und Öfter- reich-Ungarn, im Osten an Rußland und im Norden an Dänemark. Lage: Die Mainmündung, das Fichtelgebirge und das Mährische Gesenke liegen 50 °, die Zugspitze 47^die Nordspitze von Schles- wig-Holstein und der südliche Teil des Kurischen Haffes 55° nörd- licher Breite. Das Deutsche Reich liegt im Herzen Europas und wird von den Hauptverkehrstraßen des Erdteils durchschnitten. Küstenbildung: Nur die Nordseite wird vom Meere bespült. Die Nordseeküste ist überall Flachküste. Die West-, Ost- und Nordfriesischen Inseln bezeichnen den einstigen Dünenkranz, der durch die Meereswogen zerbrochen worden ist. Znidersee, Dollart- und Jadebusen sind ebenfalls durch den Andrang des Meeres gebildet worden. An dem Jadebusen liegt Wilhelmshaven, ein durch Kunst geschaffener Kriegshafen. Die beiden großen Seehandel- Plätze liegen oberhalb der bedeutendsten Flußmündungen: * Bremen an der Weser (Vorhäfen Bremerhaven und Geestemünde), und Hamburg an der Elbe, die erste Handelstadt des Festlandes (Vor- Hafen Cuxhaven). t) Namen von Städten mit 50—100000 E. tragen stets das Zeichen °, mit 100000 — 500000 E. einen Stern (*); Namen von Städten mit 500000 E. und darüber sind unterstrichen.
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