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1. Länderkunde von Europa (Wiederholungskurs), Die wichtigsten Handels- und Verkehrswege der Gegenwart, Elementare mathematische Geographie - S. 71

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
^Verkehrswege zu^Land. 71 Erwähnung die Fortführung der Transkaspischen Bahn durch Zentralasien nach dem Tal des Jang-tse-kiang; sie wird indes wohl erst in ferner Zukunft erfolgen. Wichtigere asiatische Eisenbahnlinien. Kleinasien und Syrien. Russisch-Indien. , km] Std. km feto. Krasnowodsk-Andischan. . 1791 74 Beirut-Damaskus .... 147 11 Orenburg —Taschkent. . . 1736 — Jasa—jerusalem .... 87 31/, Moskau—wladiwostok . . 6713 — Damaskus—mekka .... 1800 — ßfjirta. «i cy x- Peking—hankau .... 1209 36 Britis ch-Jnd:en. Tnngtau—tsinansu . . . 412 14 Bombay-Kalkutta..... 2250 60 Berlin-Peking.....— 14 Tage Berlin—tsingtau .... —17—22 „ 4. Afrika. Dieser Erdteil ist lange am meisten zurückgeblieben. Verursacht wurde diese Erscheinung vor allem durch die Ungunst der physischen Verhältnisse des Erd- teils. Ausgedehnte Gebiete des Innern sind unwegsam, und außerdem steht einer nachhaltigen Ansiedelung fremder Kulturvölker vielfach das ungesunde Klima entgegen; nimmt man zu alledem noch den lange bestehenden Mangel an Lock- Mitteln des Verkehrs und die im Vergleich zu den Jndogermanen entschieden geringere Rassenbegabung der Neger, so sind das Gründe genug wie für die niedrige Kulturstufe des Erdteils überhaupt so auch für den bis in die jüngste Zeit so tiefen Stand seines Eisenbahnwesens insbesondere. Größere Eisenbahnlinien weisen vorerst nur das französische Nordasrika (Tunis—alger — Dran), Ägypten (Alexandria—assuan), Wadi Halfa — Ehartim1) und das britische Südafrika auf(Kapstadt-Kimberley-Bulawayo- Viktoria-Fälle-Brokenhill). Bulawayo ist über Salisbury auch mit der portugiesischen Hafenstadt Beira verbunden. Britisch-Südafrika dankt sein Schienen- netz vor allem der Auffindung der grossen Gold- und Diamantfelder. Von son- stigen größeren Linien sind noch zu erwähnen die Ugandabahn (Mombas—vik- toriasee), die Umgehungsbahnen längs des Kongo (Matadi—leopoldville, Stanleyville — Ponthierville und Kindu — Buli) ^und die 'Senegal — Nigerba hn der Franzosen. Die deutschen Kolonien besitzen vorerst an Eisenbahnen folgende Linien: in Deutsch-Südwestafrika: Swakopmund — Windhuk ( — Berlin—breslau), Swakopmund — Tsumeb und Lüderitzbucht — Seeheim — Keetmans- hoop, Zweiglinie Seeheim — Kalkfontein; in Togo: Lome — Atak - Pame, 175 km, Lome—anecho und Lome — Palime; in Deutsch-Ostafrika: Tanga — Mombo — Buiko und Daressalam — Kilossa. Im Bau begriffen sind folgende Linien: in Kamerun: Duala — Maueugubaberge, 16i)km, und Duala — Edea — Widimenge (am Njong), 360 km; in Deutsch Ostafrika: Kilossa — Tabora (Daressalam — Tabora = 700 km). — Von sonstigen Linien ist noch bedeutsam der Schienenstrang zwischen Berber-Suakin (genauer Ed- Damer—port Sudan); er stellt die Verbindung vom Nil zum Noten Meere her. 1) Zwischen Assuan und Wadi Halfa verkehrt das Dampfschiff in etwa 40 Stunden.
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