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1. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas und Amerikas - S. 216

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 216 — liegen fast alle nahe der Westküste, während sich das Land nach Osten hin mehr abflacht. Einzelne Teile des Hochlandes von Kaledonien, das natürlich auch ein rauheres und naßkaltes Klima (viel Feuchtigkeit) hat, können als Weideplätze ausgenutzt werden. Auch die Ackerflächen sind gegenüber dem südlichen Teile der Schottischen Hochlande nicht so um- fangreich, selbst nicht in geschützteren Tälern. Die Gebirge Nordschottlands waren in den ältesten Zeiten der Erd- geschichte viel höher. Dafür zeugt die Steilheit der Schichten. Die zer- mürbenden und abtragenden Kräfte haben dann im Laufe der Jahrtauseude Abb. 54. Loch Katrine im schottischen Seengebiet. Aus einem Führer der Hamburg-Amerika-Lime. die heutigen Schottischen Hochlande geschaffen, die durch weitere Erofious- tätigkeit der Flüsse in einzelnen Teilen ihre jetzige Gliederung und Viel- gestaltigkeit erhielten. Natürlich hat auch die Eiszeit das ihrige getan, um dieses Bodenrelief Schottlands zu schaffen. Zu den schönsten Gebieten rechnen die schluchtenförmigen Täler am Südabhang, die vielfach von inselreichen Seen erfüllt sind. Hohe Berge umrahmen dieselben. Die bekanntesten dieser Bergseen sind der Loch (loch — See) Lomond (lümond) und der Loch Katrine. (Abb. 54.) Die Flüsse und Bäche stürzen schnell zu Tale und bilden vielfach Wasserfälle. Ein äußerst romantisches Tal ist z. B. dasjenige des Dee, der bei Aberdeen
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