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1. Mittel- und Norddeutschland - S. 31

1906 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 31 — die das Wasser zu kleineren und größeren Rinnsalen zusammenlaufen lassen und ihm be- stimmte Bahnen anweisen. Eine auf die beschriebene Weise entstandene Quelle nennt man Schichtquelle. — Bildet die undurchlässige Schicht eine Mulde, wie bei Fig. 8b, so sammelt sich das Wasser darin wie in einer Schüssel, um dann an den niedrigsten Stellen des Randes als sog. Überfallsquellen abzufließen. Eine dritte Entstehnngs- a) Schichtquelle. b) Übcrfallquelle, c) Spaltquelle. Fig. 8. Entstehung der (Quellen. (Nack Schwalbe, Mineralogie und Geologie.) Fig. 9. Artesischer Brunnen. (Nach Klein, Lehrbuch der Erdkunde.) art veranschaulicht Fig. 8 c. Hier ist das durchlässige Gestein von einer Spalte durch- setzt, die bis unter die Ränder des wasserführenden Beckens hinabreicht, und in der darum das Waffer emporsteigen und als Spaltquelle hervortreten muß. Künstliche Spalt- quellen sind die sog. Bohrbrunnen, die nach der französischen Landschaft Artois, wo sie zuerst in größerer Zahl angelegt wurden, auch artesische Brunnen heißen. Bei
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