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1. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 345

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 345 — Stromschnellen bilden. Doch können Njong und Sänaga nebst mehreren Nebenflüssen auch auf dem Hochlande von Kähnen und selbst kleinen Dampfern auf weitere Strecken befahren werden. b) Der Kamerunberg (Abb. 68), das „Wahrzeichen" der Kolonie, erhebt sich unmittelbar aus dem Meer und bildet eine ausgezeichnete Steilküste mit mehreren trefflichen Hafenbuchten. Er ist ein mächtiger, ganz aus vulkanischem Gestein, namentlich Basalt, aufgebauter Gebirgsstock, dessen Grundfläche (2000 qkm) fast dem Umfange des Harzes gleichkommt. Die Erhebungsmaffe trägt zwei Abb. 68. Viktoria und die beiden Kamerunberge. (Nach Wünsche, Deutsche Kolonialwandbilder. Verlag von Leutert und Schneidewind, Dresden.) durch einen Rücken miteinander verbundene Hauptgipfel, den nahe der Küste bis zur Höhe des Rigi schroff emporsteigenden, spitz endenden Kleinen Kamerun- berg und den weiter landeinwärts liegenden Großen Kamerunberg oder Fako, der 4070 in erreicht. Aus der Ferne gesehen erscheint der Mongo- ma-Loba oder Götterberg, wie ihn die Eingebornen nennen, wie eine mächtige, sanft gerundete Kuppe, während man in der Nähe einen zackigen Kraterrand erblickt, dessen nw. Hälfte schon der Zerstörung anheimgefallen ist. Daneben gibt es noch zahlreiche kleinere, z. T. wohl erhaltene Kraterberge, zwischen denen sich Hochtäler und Schluchten hinziehen. Das Gebirge macht einen um so gewaltigeren Eindruck, als es sich dem Blicke in voller Höhe über
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