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1. Für die unteren Klassen - S. 52

1897 - Leipzig : Freytag
52 Grundzüge der Länderkunde. Erhebungen; der größte Teil der Kontinente ist Tiefland, liegt demnach nur wenige 100 m höher als der Meeresspiegel. §73. Das Land wird ununterbrochen durch das fließende Wasser erniedrigt. Nüsse. Dieses trägt aus den Gebirgen das Gestein hinab zur Ebeue und lagert es dort längs seines Bettes auf. Ju deni oft selbst geschaffenen Tiefland bilden dann die Flüsse große Stromsysteme. Das ausgedehnteste der Welt ist das des Amazonen ström es in Südamerika. Um mehr als die Hälfte kleiner ist das Stromsystem des Kongo in Afrika und das des Ob in Asien. Noch viel weniger aber ist Europas größter Strom, die Wolga, entwickelt, und der Hauptstrom Australiens, der Murray, bleibt wieder hinter diesem weit zurück. Fig. 32. Die höchsten Berge der Erdteile. Gaurisankar 8800 m Aconcaiiua Jg 1 i mands charo Montblanc Ent- Die Flüsse strömen fast sämtlich dem Meere zu. Nur eine geringe ntng. Anzahl erreicht im Binnenlande ein Ende. Derartige Gebiete werden als abflußlos bezeichnet. Sammelt sich das Wasser in ihnen zu Seeen, so haben diese wie der kaspische See salziges Wasser. Meer. Auch das Meerwasser ist salzig und darum für uns ungenießbar. Es ist völlig klar und hat eine tiefblaue oder grünliche Farbe. An der Oberflüche erscheint es selteu eben; der Wind bewegt es und ruft Wellen hervor, die zuweilen haushoch sich auftürmen. Wo der Wind dauernd in gleicher Richtung weht, treibt er die gauze Wassermasse an der Oberfläche vorwärts. Dadurch entstehen die Meeresströmungen. Diese bringen, wenn sie aus polaren Teilen des Meeres kommen, kaltes, wenn sie aus den äquato- rialen Gebieten stammen, warmes Wasser. Ein besonders warmer Strom ist der Golfstrom im atlantischen Oeean. §74. Die gesamte Erde ist von Lebewesen, von Pflanzen und Zieren Pflanzen bewohnt. Wir scheiden zunächst die in den Meeren lebenden von denen Tiere, aus dem Lande. Diese zeigen nach Art und Aussehen große Verschieden- heit in den einzelnen Zonen der Erde. Die Ursache davon ist die eigen- —-j
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