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1. Geographie für Bayerische Mittelschulen - S. 45

1890 - Bamberg : Buchner
C. Königreich Bayern. Bayern liegt mit seinem Hauptgebiete zwischen 47^2 und 5(^/2 Grad n Breite und zwischen 9 und 133/* Grad ö Länge. Der w Teil, die Rheinpfalz, befindet sich zwischen fast 7 und 81/2 Grad ö Länge und n des 49. Breitengrades; sie ist durch eine etwa 50—70 km breite Landstrecke und durch den Rhein von dem weitaus größeren Ostgebiete getrennt. Letzteres wird durch die Donauliuie in Nord- und Südbaye^n geschieden. I. Ostliches Land. § 56. Grenzen. Südbayer it. a. Tie Douau zieht eine nördliche Grenzsurche. Sie läuft n. Nord- dabei zuerst in einer langgestreckten Ebene, bis unterhalb der Lech- nuw- Mündung bei Neuburg infolge von 8 und N herantretender Hügel- rücken die Thalweitung aushört. Letztere ist zu eiuem Teile vou dem Donauriede am rechten Flußufer gebildet. Abwärts Neuburg fodauu entfernen sich die Bodenerhebungen wieder beiderseits von der Donau, so daß eine zweite seichte und lange Mulde entsteht, bis ober- und unterhalb der Altmühlmündung bei Kelheim wiederum der Fluß von Höhen eingeengt wird. Die dritte und größte Thal- ebene endigt oberhalb der Jnnmünduug bei Passau auf ähnliche Weise. b. Die Ostgrenze verläuft anfangs läugs des Inn. Seine i>. £ft= unterste Strecke ist von wohlbewachsenen Hochnsern eingeengt. Darauf flveme" folgt s ein innldenartiger Thalabschnitt, durch welchen der Fluß in zahlreichen Verästelungen und kleineren Wassergängen dahingeht. Zwischen ihnen lagern mannigfach wechselnde Geröllbänke und Inseln, ebeuso veränderlich, wie viele Stücke der Uferlinien. Dann wird die Grenze von der Salzach bezeichnet. Sie wird zwischen
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