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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 108

1876 - Dresden : Schönfeld
108 Frankreich. langsame Lauf macht sie zu einer bequemen Verkehrsader. Der Mittel- lauf führt durch den „Garten Frankreichs". Nebenflüsse: a) links: Allier, Loiret bei Orleans, Cher, Indre, Vienne mit Creuse und Sèvre Nantaise; b) rechts: Nièvre bei Nevers, Maine, gebildet aus Mayenne, Sarthe und Loir. 6. Die Seine, 85 M. lang, entspringt auf dem Plateau von Langres und wird non der Mündung der Aube an schiffbar. Nebenflüsse: a) links: Ponne und Eure; d) rechts: Aube, Marne und Oise mit Aisne. 7. Die Somme ist nur für besondere Boote schiffbar. 8. Die Schelde (l’Escaut), und 9. Maas (la Meuse), gehören nur im Oberlauf hier- her. Ebenso die Mosel (la Moselle), ein Nebenfluß des Rheines. Für die Bezeichnung der Departements, welche meistens nach Flüssen bestimmt sind, sind ferner noch zu merken die Küsten-Flüsse: Orne zum Canal, Vilaine mit Ille nördlich, und Sövre Niortaise südl. von der Loiremündung; Aude, Hérault und Var zum Mittel- meere. Bemerkenswerth ist die Lage großer Städte am Knie der Flüsse: Lyon, Toulouse, Orleans, (Paris). Dem entsprechen in der Nähe der Mündung die Seestädte Havre, Nantes, Bordeaux und Marseille. Marseille ist der Hafen des Rhonethals. Der Rhone bildet allein unter den französischen Flüssen ein Delta. Canäle gibt es mehr als 130. Die Hauptstrahlen gewinnen die Verbindung mit dein Rhone und dem Mittelmeer. 1. 6. du midi (von Languedoc). 2. C. du centre. 3. C. von Burgund. 4. Rhone- Rhein-Canal. • Außerdem 5. Marne-Rhein-C. 6. C. von St. Quen- tin. 7. C. von Nantes nach Brest. 8. Berry-C., zwischen Loire und Cher. § 158. Boden ge st alt. A. Grenzgebirge: 1) Die Pyre- näen fallen zwar minder steil ab als nach Spanien, sind aber relativ höher, weil der Fuß auf den wenige hundert Fuß hohen Ebenen des Garonnethales steht. Sie bestehen aus 2 Parallelketten, welche aber nur in den Centralpyrenäen neben einander herlaufeii. Die Wasser- scheide bildet, ausgeiiomnien an der Garonnequelle, die Grenze zwischen Spanien und Frankreich. Nur 2 Fahrstraßen führen über den östlichen Theil, von Perpignan nach Gerona und an den Quellen des Aude nach Urgel. Um den Westfuß führt von Bayoime nach S. Sebastian die Eisenbahn. 2) Die Alpen, und zwar die Westabdachung der West- alpen vom Mittelmeer bis Genfersee, von Colle di Tenda bis Mont Blanc, erfüllen mit ihren Verzweigungen die Provence, Dauphiné und Savoyen, a) Die Seealpen ziehen bis Mont Biso, 3980 m., bis zum Thal der Durance und des Po, mit dem Esterel- und Maures- gebirge. b) Die cottischen Alpen ziehen bis zum Mont Cenis, 3570 m., bis zum Thal der Dora riparia und des Are. Hier erheben sich die Alpen mit 5 Gipfeln fast bis -1000 m. Die Eisenbahn von Lyon nach Turin durchbricht den Point de Frejus, südwestl. vom Mt. Cenis in 1158 m. Höhe auf französischer und 1291 m. Höhe auf ital. Seite mit einem 12,842 m. langen Tunnel, welcher 1857 be- gonnen und 1870 vollendet ist. c) die grajischen oder grauen
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