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1. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 216

1876 - Würzburg : Staudinger
216 wol Bündniß als Neutralität abgelehnt hatten, einrücken lassen. Von diesen Fürsten war der König von Sachsen mit seinen Truppen nach Böhmen zum österreichischen Heer unter Benebet gestoßen, der Kurfürst von Hessen und der Herzog von Nassau hatten ihre Mannschaften ebenfalls noch rechtzeitig mit den süb-beutschen vereinigt; der König von Hannover verließ mit seinen Truppen sein Land erst, nachbent basselbe schon großenteils besetzt war, und suchte eine Vereinigung mit den Baiern; er kam aber nur bis Langensalza, wo er nach einem für ihn siegreichen Treffen (am 27. Juni), hingehalten durch Unterhaltungen, durch bte ihn einschließend preußischen Corps zur Kapitulation gezwungen würde, wonach er mit seinem Sohn abziehen burftc, sein Heer aber die Waffen strecken und sich auslösen mußte. Auch Kur» Hessen, Nassau und Sachsen würden von den Preußen besetzt, und der zurückgebliebene Kurfürst von Hessen als Gefangener nach Stettin abgeführt. 69. Wo waren die Entscheidungskämpfe? Die Preußen hatten schon am 22. Juni die Grenze überschritten und am 27. Juni bei Münchengrätz, Trautenau und Skalitz österreichische Heeresteile zurückgeworfen; die Entscheibungs-schlacht im böhmischen Felbzuge würde am 3. Juli bei Köntgs-grätz geschlagen und enbete mit gänzlicher Nieberlage Beneoek s. beffen Rückzug die Sachsen beckten, worauf am 26. Jul: durch französische Vermittlung zu Nikolsburg in Mähren zwischen Preußen und Oesterreich ein Waffenstillstand zustanbe tarn, von welchem aber Oesterreichs Verbünbete ausgeschlossen biteben. Inzwischen hatten sich die Baiern nach den Gefechten am 3. und am 4. Juli bei Cella, Dermbach, Mtennorbhetnt und Roßborf, am 10. bei Kiffingen, Nüblingett und Hammelburg, am 23. bei Helmstabt, am 26. bei Roßbrunn und bet den Hett-fiäbter Höfen immer zurückziehen müssen. Ferner war, nachdem am 13. Juli die Hessen-Darmstäbter und am 14. eine österreichische Heeresabteilung bei Saufach geschlagen waren, ant 14. Juli Aschaffenburg, am 16. Frankfurt, von wo der Rest der Vunbesversammlung zwei Tage vorher nach Augsburg uberge-stebelt war, besetzt worden, am 24. und 25. Jult würden die Wmttemberger bei Tauberbischofsheim rc. geschlagen, am 27. würde die Citabelle Marienberg bei Würzburg beschoffen. Ant 28. kam zu Nikolsburg auch zwischen Baiern und Preußen ein Waffenstillstanb zustanbe, der aber nur für bte preußische Mainarmee galt, die anfangs von Vogel von Falkenstem, zuletzt I
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