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1. Europa ohne das Deutsche Reich - S. 8

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Gehöfte mit offenem Stall Kanal Dorf Holländische Marsch bei Haarlem. Tie holländische Landschaft ist eigenartig. Ten flachen Anschwemmungsboden durchziehen zahlreiche Kanäle, an deren Ufern Einzelgehöfte oder Dörfer liegen, umgeben von Baum- und Strauchwerk; der Wald fehlt. Allent- halben wird das Grasland von weidenden Rindern belebt, die bei dein milden Winter in offenen Ställen Unter- kunft finden. Da das Gefälle der Kanäle für Wassermühlen zu gering ist, treten an deren Stelle Windmühlen. <Nach cincr Phownraphic bcr Photpnlobuo., Zürich > Holländisches Verkehrs! eben auf dem Wasser. Rotterdam mit den Maasbrücken. Rotterdam, auf dem rechten Ufer der Neuen Maas, wie hier der Lek genannt wird, gelegen, ist die zweitgrößte Stadt und der erste Handelsplatz der Niederlande. Es ist zugleich der natürliche Ein-und Ausfuhrhafen der industriereichen deutschen Rheinlande. Wie Hamburg wird die Stadt von vielen Kanälen und Flußhafen mit prächtigen Brücken durchschnitten. Die größte der letzteren ist die 750 m lange Wilhelmsbrücke über die Neue Maas. Im Aahre landen in Rotterdam über 5000 Seeschiffe und gegen 80 000 Flußschiffe, so daß der Handel der Stadt auf dem Kontinente nur von dem Hamburgs und Antwerpens übertroffen wird. Die Haupteinfuhr bildet Iavakaffee, dann Getreide, besonders nach Teutschland.
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