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1. Die außereuropäischen Erdteile, Die deutschen Kolonien - S. 28

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
(Nach tiner Orlgwal-Slufnahmc d. Photoglob-So., Zürichs Das Kalkplateau von Judäa. Das Tal Josaphat (Kidrontal), östlich von Jerusalem. Die Stadt Jerusalem liegt aus einem Plateau von 800 m Höhe. Unzusammenhängende Grasdecke. Verkarstung des Bodens durch Verwitterungsschutt, Höhlen und Wassermangel sind diesem eigentümlich. Nur vom Februar bis April ist der Boden grün, dann ausgebrannt. Religiöse Gebäulichkeiten gemahnen allenthalben an „das Land der Bibel". Tebük (775 m) an der Hedschasbahn in der Arabischen Wüste. 30—60 000 Muhamedaner pilgern alljährlich aus Wüstenpfaden zum Grabe des Propheten in Mekka, um dadurch einer Pflicht ihres Glaubens zu genügen. Die unter deutscher Leitung nun vollendete, 1800 lcw lange Hedschasbahn, die von Damaskus na» Mekka führt, verkürzt die ehedem 40tägige und äußerst beschwerliche Re,se auf wenige ^age, wobei in der Breite des Meerbusen« von Akaba die Oase Tebük berührt wird ein altcs Kastell mit einem kleinen Palmenwald von etwa 1000 Tattelbäumen. In dem nahegelegenen und verlassenen Dorfe sind scit dem Zahnvau 25 Beduinenfamilien seßhaft geworden.
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