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1. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 38

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§31 Österreich-Ungarn. 38 Abb. 2, § 30. In der Pußta. (Als großes farbiges Anschauungsbild bei F. E, Wachsmuth, Leipzigs erschienen.) Mündung der Donau für Osterreich-Ungarn ungünstig? — Abb. 1, §30: Den tiefsten Teil der Ebene bilden gewaltige, fruchtbare Schwemmlandebenen (z. T. noch Sumpfland, infolge des trägen Laufs der Donau). Daran stoßen höherliegende Lößflächen, gleichfalls sehr fruchtbar. Diese schließen jedoch auch weite Flugsand- und Dünengebiete mit großen Heiden ein, so die Debreziner Heide. Das Theißschwemmland ist zum größten Teil eben wie ein Tisch, eine trockene, bäum- und steinlose Steppe (daher kein Straßenpflaster, keine Stein- Häuser!). Die mit hartem Grase bewachsene Steppe oder „Pußta" (Weide- land! Abb. 2, § 30) wird aber gegenwärtig mehr und mehr in Ackerland umge- wandelt, da sie sehr fruchtbar ist (Weizen- und Maisbau!) Das abenteuerliche Leben der Pußtahirten mit ihren mächtigen Pferde- und Rinderscharen ist mehr oder weniger verschwunden. — Neusiedler und Platten-See (wo?, nur wenige Meter tief) sind Reste des früheren ungarischen Binnenmeeres. § 31 Städte. Hst. Budapest (Ofenpest) G?, südlich vom Donaukuie bei Waitzen. Gute Über- gaugsstelle. Am steilen Westufer die Altstadt Ofen mit starkem Deutschtum; am flachen Ost- ufer, schon in der Pußta, das neue Pest (Abb. § 31). — Prachtvolle Bauten (Reichstags- gebäude!). Breunpunkt des Magyarentums. — Preßburg wo? Maria Theresiopel zwischen Theiß und Donau, in kornreichem Lößgebiet. Szegedin g, an der Theiß, vor welcher Flußmündung?, ist mit seiner weiten Umgebung zuweilen großen Überschwemmungen ausgesetzt (wenn das Theißwasser nicht in die vor dem Eisernen Tor aufgestaute Donau abfließen
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