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1. Mitteleuropa - S. 44

1917 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 44 — findet man auf dem Oberharz nur Fichtenwälder; sie reichen bis zu 900 m hinauf. Darüber hinaus wächst nur noch niedriges Gesträuch, Heidekraut und Moos. An geschützten Stellen bringen die Hochflächen reichlichen Graswuchs hervor, wodurch eine lohnende Viehzucht möglich ist (Harzer Käse). Auf dem Unterharz ist das Klima milder; daher kommen hier auch schattige Laubwälder und fruchtbare Getreidefelder vor. c) Erwerbsquellen. Der Harz ist reich an mineralischen Schätzen, besonders an Silber-, Blei-, Eisen- und Kupfererzen. Es hat sich Hexeutanzplatz Wir blicken flußaufwärts. Roßtrappe Abb. 34. Das Bodetal/ deshalb hier ein ausgedehnter Bergbau nebst einer lebhaften Industrie entwickelt. Hauptsitze des Harzer Bergbaues sind K laustal, Goslar, Andreasberg, Mansfeld und Eisleben. Auch durch Holz- fällen, Köhlerei, Beerensuchen, Abrichten von Singvögeln (Harzer Roller) u. dergl. ernähren sich viele Bewohner. d) Flüsse. Der Harz sendet seine Flüsse nach allen Seiten. In engen, wildromantischen Tälern eilen sie der Ebene zu. Das schönste
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