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1. Mitteleuropa - S. 124

1917 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 124 — A. Landschastsgebiete. 1. Das Alpenland umfaßt die Gebirgszüge vom Moni Blanc bis zum Oberinntat. Seine höchsten Gipfel gehören der Schneeregion an; die grasreichen Mittelalpen dienen der Viehzucht. Die Siede- lungen der Menschen finden wir aber meistens in den wegsamen, geschützten und anbaufähigen Tälern, die als tiefe Furchen in das Gebirge eingeschnitten sind. Flüsse. Die meisten größeren Flüsse entspringen am St. Gott- hard oder in seiner Nähe. Nach Westen fließt die Rhone, nach Osten der Rhein. Dieser nimmt noch den Hinterrhein auf und Abb. 89- Die Landschaftsgebiete der Schweiz. wendet sich dann nach Norden zum Bodensee. Bei Schaffhausen durchbricht er in großartigem Wasserfall die Jurahöhen; dann bildet er bis Basel die Nordgrenze der Schweiz. — Vom Finsteraarhorn empfängt er die Aare (— Fluß), die den Brienzer und den Thuner See durchfließt. Ihr größter Nebenfluß ist die Reuß. Diese kommt vom St. Gott- hard und durchfließt den Vierwaldstätter See. Von rechts nimmt die Aare noch die aus dem Züricher See kommende Limmat auf. Nach Osten fließt der Inn durch das Engadin. In dem Alpenlande liegen nur kleinere Siedelungen und Kur- und Badeorte, die von Fremden viel besucht werden. Größere Städte finden wir erst an den Seen, die durch ihre geschützte Lage, ihr mildes
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