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1. Europa ohne Deutschland - S. 25

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 25 — nach Süden. Sie hat nur noch wenig Gefälle und fließt deshalb langsam dahin. Nachdem sie von rechts die Drau und die Save, von links die Theiß aufgenommen hat, ist sie der wasserreichste Strom Mitteleuropas. Sie verstärkt sich noch durch die aus Serbien kommende Mörawa. Dann verengen sich ihre Ufer, und wie verjüngt schäumt sie über Felsenriffe dahin. Sie eilt durch das „Eiserne Tor" und tritt in die Walachische Tiefebene ein, wo sie Alnta, Sereth und Pruth aufnimmt. In drei Hauptarmen mündet sie in das Schwarze Meer. — Die Donau ist die mächtige Lebensader der Österreichisch- Ungarischen Monarchie. Sie kann von Donauwörth bis zur Mündung Abb. 20. Ungarisches Bauernhaus. befahren werden, nachdem durch die Felsen bei Orsowa eine Fahrstraße gesprengt worden ist. Die Theiß entspringt auf den Karpathen, von denen sie auch ihre Nebenflüsse empfängt. Wegen ihres Reichtums an Fischen ist sie ein Segen, durch die häufigen Überschwemmungen aber auch eine große Gefahr für die Anwohner. b) Klima und Bodenerzeugnisse. Die Ungarische Tiefebene wird rings von Gebirgen eingeschlossen. An ihnen haben die Winde ihre Feuchtigkeit schon abgesetzt, ehe sie die Tiefebene erreichen. Deshalb leidet diese unter der Regenarmut des Sommers. Die hohe Umrandung bedingt auch die schroffen Gegensätze des Klimas. Auf den heißen
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