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1. Europa ohne Deutschland - S. 54

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 54 — Kjölen s— Kiel), im Süden Fjelde nennt, breiten sich auf ihm aus. Aus ihnen erheben sich schneebedeckte Gipfel, die oft die bezeichnenden Beinamen Haube oder Zinne führen. (Snehätta, Skagastöl-Tind, Gald- höpig, 2560 m.) Von ihnen senken sich Gletscher in die Talmulden hinab. Die tiefer gelegenen Teile der Hochflächen bestehen aus ein- förmigen Viehweiden, Morästen und Wäldern. Diese Gebirgsgegenden haben das kälteste Klima der ganzen Halbinsel und sind deshalb für den Anbau nicht geeignet. Daher kommt es, daß zwei Drittel des Bodens unbebaut sind. Im Süden geht das Hochland in ein wald- Abb. 39. Blick in einen Fjord. reiches Bergland über, in dem bedeutender Holzhandel getrieben wird. Dort gibt es auch fruchtbare Landschaften. 2. Die West- und Tüdkiiste. a) Tie Küstenlandschaft. Nach Westen hin fällt das Gebirge steil zum Meere ab, das mit vielen Fjorden (Buchten) tief in das Land eindringt („Meerfinger"). Die Urgebirge setzen sich aber' noch unter dem Meeresspiegel fort und bilden weiterhin Felseninseln (Schären), die für die Küste gewissermaßen als „Wellenbrecher" dienen. Dem West-Fjord sind die Lofot-Jnfeln vor- gelagert. — Die Fjorde ziehen sich oft 100—150 km weit in das Land hinein. Sie bilden natürliche Wasserstraßen, die Leben und
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