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1. Europa ohne Deutschland - S. 112

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 112 — seinen Fluten zu baden oder einen Krug seines Wassers als kostbares Kleinod in ihre Heimat mitzunehmen. — Die größte Stadt Indiens ist Kalkutta, 1 Mill. Einw., durch seine Lage zwischen den beiden Indien der wichtigste Hafen- und Handelsplatz Vorderindiens. Lahöre, 200000 Einw., bedeutende Handelsstadt an der Straße aus dem Kabul- tal ins Gangesgebiet. 3. Das Tafelland von Vorderindien wird in seinem südlichen Teil auch Hochland von Dekhan genannt. Seine Küsten Malabar und Koromändel) werden von Randgebirgen, den West- und Ostghats, be- Abb. 67. Am heiligen Ganges in Benares. Eine Reihe von breiten Treppen, „Ghats", führen in den Fluß. An einzelnen dieser Ghats gilt das Wasser für besonders heilig. Zwischen den zerfallenen, bizarren Tempeln, die mit der Zeit ins Wasser gerutscht sind, befinden sich die Bade- platze der Hindu. In kleinen Bretterhäuschen oder unter großen Schirmen suchen sie Schutz vor der brennenden Sonne. gleitet. Erstere fallen steil zum Meere ab und haben zahlreiche Buchten, die den von Europa kommenden Schiffen günstige Landungsgelegen- heit bieten. Hafenorte sind Bombah 775000 Einw., ein Haupt- ausfuhrplatz für Baumwolle, Calicnt und das portugiesische Goa. Da- gegen ist die Ostküste flach und voll Sanddünen. Madras, V» Mill. Einw., ist hier der einzige größere Hafen. — Das Innere Dekhans neigt sich nach Osten hin, weshalb die meisten Flüsse dem Meerbusen von Bengalen zuströmen. Das Land entbehrt unter dem Einfluß der
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