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1. Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde - S. 35

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 35 - Es bildete einen Teil des befestigten Grenzwalles, des Pfahlgrabens, den die Römer zum Schutze des von ihnen eroberten Landes angelegt hatten und der sich von Neuwied am Rhein bis nach Regensburg zog. An wichtigen Punkten, wie Straßenkreuzungen, lagen Kastelle, die den größeren Besatzungen als Lagerplätze dienten. Das größte und schönste Taunusbad ist Wiesbaden. Berühmt sind seine warmen Quellen, deren es 29 hat. Das Wasser des Koch» bruuuens hat eine Wärme von 70°. Sein Wasser kommt sprudelnd aus der Erde und schlägt Wellen, als ob es koche. Das Wasser der verschiedenen Quellen wird teils zum Trinken, teils zum Baden be- nutzt. Alljährlich wird Wiesbaden etwa von 100000 Kurgästen besucht. Abb. 20. Die Saalburg. Auch an Mineralschätzen ist der Taunus reich. Bei Braubach und Ems werden Silber- und Bleierze, bei Limburg und Weilburg Eisenerze gewonnen. Bei Kaub findet man vorzüglichen Dachschiefer, bei Vilmar Marmor. 13. Das Niederwalddenkmal. Der südwestliche Vorsprung des Gebirges am Rhein heißt Niederwald. Sein Gipfel trägt das Nationaldenkmal, das zur Erinnerung an die großen Siege von 1870 und 1871 errichtet worden ist. Es stellt die Germania, die Schutz- göttin Deutschlands, dar. Ii. Der Westerwald. 1. Bodengestalt und Klima. Der Westerwald — Wisterwald, § 30. d- h weißer Wald, vielleicht auch westlicher Wald, ist eine stufenförmige Hochfläche. Wegen seiner freien, schutzlosen Lage hat er ein rauhes 3*
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