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1. Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde - S. 72

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 72 — eine bekannte Felsenfestung trägt. Weiter abwärts folgt die Bastei, eine Felsenwand, die 200 m hoch über dem Strome aufsteigt und Ahn- lichkeit mit einer Schanze hat. Diese eigenartige, durch seltene Schön- heiten ausgezeichnete Landschaft heißt die Sächsische Schweiz. Der Sandstein des Gebirges liefert ein vorzügliches Baumaterial, das namentlich nach den großen Städten an der Elbe geht. Ii. Das Sächsische Flachland. / §52. l/Landschaft. Das Sächsische Flachland breitet sich auf der Nordseite des Sächsischen Erzgebirges zwischen Harz und Fläming aus. Es wird von der unteren Saale, Mulde und Elbe durchflössen. Der Abb. 45. Durchgangslinien des Sächsisch-Thüringischen Berg- und Hügellandes. von den Flüssen angeschwemmte fette Lehmboden ist sehr ergiebig. Die fruchtbarsten Striche sind der Talkessel von Dresden und die Magde- burger Börde (Börde = Rand, Ufer). Weizen und Zuckerrüben ge- deihen vorzüglich. Zur Gewinnung des Zuckers aus den Zuckerrüben sind zahlreiche Zuckerfabriken angelegt worden. In dem warmen Tal- becken von Dresden kann sogar noch Wein gebaut werden. Der fruchtbare Boden dient hier hauptsächlich dem Obst- und Gemüsebau. ' 2. Berkehr. Sachsen liegt fast im Mittelpunktes Deutschen Reiches. Von hier führen altbekannte Verkehrsstraßen nach allen Richtungen, nach Böhmen, Franken, Hessen und der Norddeutschen Tiefebene. Diese günstige Lage und die großartige Entwicklung der Industrie haben in dem Lande einen bedeutenden Verkehr hervorgerufen. Ein dichtes Netz
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