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1. Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde - S. 87

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 87 — Dicht bei der Insel liegt eine langgestreckte Düne, die als Bade- strand dient. Helgoland zählt zu den besuchtesten Seebädern. — Die Insel gehörte lange Zeit den Engländern; jetzt ist sie wieder deutsches Besitztum. Auf dem Oberland sind neue Befestigungswerke angelegt worden, wodurch Helgoland ein wichtiger Wachtposten im deutschen Meere geworden ist. Iii. Die Nordseeküste. 1. Zwischen den Inseln und dem Festland liegt das Wattenmeer § 64. (von waten). Da es eine geringe Tiefe hat, so wird der Meeresboden bei eintretender Ebbe vom Wasser entblößt; er bildet dann eine weite, graue Ebene, die von zahlreichen Wasseradern durchzogen ist. Die Be- Abb. 58. Sandsteinfelsen an der Westküste der Insel Helgoland. Man sieht deutlich die schräge Lagerung des Gesteins. wohner suchen die zurückgebliebenen Muscheln und Krebse. Zuweilen kann sogar der Postwagen zwischen dem Festland und den Inseln der- kehren. 2. Meerbusen. Die Nordseeküste weist mehrere Busen auf: Jade« busen, Dollart und Zuidersee. Diese sind auf die gleiche Weise entstanden wie die Friesischen Inseln. Gewaltige Sturmfluten haben die Landstriche, die sich ehemals an ihrer Stelle befanden, verschlungen. Der Dollart ist erst im 13. Jahrhundert ins Land gerissen worden. Damals ging ein gesegneter Landstrich mit zahlreichen Dörfern und Tausenden von Bewohnern in einer stürmischen Nacht unter.
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