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1. Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde - S. 114

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 114 — An seiner Nordseite erhebt sich das Reichstagsgebäude. Berlin ist der Sitz der meisten deutschen Reichsbehörden. Durch seine Universität, die die besuchteste in ganz Deutschland ist, sowie durch seine zahlreichen sonstigen Bildungsanstalten (Akademien imd Museen) ist es auch eine Hauptpflanzstätte der Wissenschaft und der Knnst geworden. Dicht bei Berlin liegen (sharlot tcnlhtvß, 305000 Einw., mit dein Mausoleum, wo Kaiser Wilhelm I. neben seinen Eltern ruht, Neil-Cölln. 237000 Einw., und Tchöneberg, 1720.x) Einw. An der Havel liegt Tpandan, starke Festung, die die Haupt- stadt schützen soll. In dem Julius- türm wird der Kriegsschatz des deutschen Reiches (120 Mi Ii. Mark) aufbewahrt. Potsdam ist zeitweise Residenz der preußischen Könige. In der Nähe be- findet sich das Schloß Sanssouci, der Lieblingsaufenthalt Friedrichs des Großen. An der Havel sind noch zu nennen Brattdettbnrq und Cmuclbci'ß. An der Oder liegen Arattkfnrt und die Festung Küstritt. Der südliche Teil Brandenburgs, die Niederlansitz, ist ein wichtiger Industriebezirk für die Tuchfabrikation, die die preußischen Könige Abb. 83. Das neugebaute Königliche Schloß in Posen. eingeführt haben. Kottbns, Aorst und Luckenwalde sind die Hanptorte darin. Berühmte Schlachtorte sind: Helirbelliil <1675), Zorndorf (1758), Kuners- dorf (.1759), Grofzbeerctt (1813). 2. Die Provinz Posen liegt zu beiden Seiten der Warthe zwischen Weichsel und Oder. Die Bewohner ernähren sich meistens durch Ackerbau Abb. 82. Die Provinz Posen.
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