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1. Die außereuropäischen Erdteile - S. 27

1911 - München : Oldenbourg
Nordasien oder Russisch-Asien. 27 Fruchtbarkeit des Landes, wie z. B. in Mesopotamien, Vorderindien und China, förderte in nicht geringem Maße die so frühzeitige Kultur jener Gebiete, in denen wir die Ursitze menschlicher Gesittung sehen. Die Zugänglichkeit Jnnerasiens dagegen ist gering; denn hohe und schwer überschreitbare Randgebirge trennen es scharf von seinen Gliedern. So bildete sich in der Geschichte Asiens der große Gegensatz aus zwischen den von der Natur begünstigten Randländern mit ihren ackerban- und handeltreibenden Kulturvölkern einerseits und den Steppen- und Wüsten- gebieten Jnnerasiens mit ihren Nomadenvölkern anderseits. In der Randzone reihen sich die Kultursitze der Griechen (Kleinasien), Phönizier, Juden (Syrien), Araber, Babylonier und Assyrer, Inder und Chinesen aneinander. Bodengestalt. Seinem Aufbau nach setzt sich Asien aus vier Teilen zusammen; diese sind: 1. das ungefaltete alte Schollenland im Südwesten mit dem Gepräge des afrikanischen Tafellandes. Es ist durch Brüche in zwei kleinere Schollen zerlegt: a) die Halbinsel Arabien mit Sinai, Palästina und Syrien und b) die Halbinsel Dekan mit Ceylon;
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