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1. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 105

1911 - Leipzig : Teubner
Entstehung der Zalzlager. 105 Eine Landschaft der Zteinkohlenzeit. ist mit ein Grund für das mächtige Aufblühen seiner Industrie. Nenne die wich- tieften Lagerstätten! Siehe auch den Abschnitt „Das deutsche Wirtschaftsleben" 5. 86. Die Zalzlager. Wenn das Wasser in die Spalten und Klüfte der Felsen oder in den Ackerboden sickert, löst es verschiedene mineralische Stoffe auf, die sich in den Gesteinen und in der Erde finden; einer davon ist unser gewöhnliches Salz. Durch die Quellen wird es den Flüssen zugeführt, und mit dem Flußwasser gelangt es in das Meer. Bedenken wir, welch große Wassermengen jahraus, jahrein sich ins Meer ergießen, so verstehen wir, daß ihm auch beträchtliche Salzmassen zugeführt worden sind und noch zugeführt werden. Der Wasserstand der Meere ändert sich aber nicht- denn das Wasser verdunstet. Das Salz verdunstet jedoch nicht mit, es sammelt sich da- her im taufe der Tausende und Abertausende von Jahren im Meere an („Salz- wasser"). In abgeschlossenen Meerbusen und Meeren, die in warmen, fast regen- losen Gebieten liegen, verdunstet nun mehr Wasser, als ihnen durch die Flüsse zu- geführt wird. Der Salzgehalt wird dadurch immer größer, und schließ- lich muß das Salz in fester Form zu Boden sinken und sich dort ab lagern. Die Flüsse führen den Meeren aber, wie wir wissen, auch Zand und Schlamm zu, Dies g-. ®"S ?.?' "Äfäs" schieht besonders während der Regen- Bildung eines Zteinsalzlagers in einem Meerbusen.
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