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1. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 112

1911 - Leipzig : Teubner
112 Wie die Gesteine ihre Lage verändern. Horst. Stafselbruch. es vorkommen, wie z. V. in der oberrheinischen Tiefebene, daß eine große Gebirgsmasse in die Tiefe sinkt, während die 5chichten an den Zeiten stehen bleiben oder gar ein wenig durch den Druck in die höhe gepreßt werden. Einen solchen Bruch der Erd- rinde bezeichnet man als Grabenbruch. — Beim harz und im Thüringerwald ist zu beobachten, daß ein großer Teil der Erdkruste seine Lage behalten hat, die seit- lich benachbarten Gebiete jedoch in die Tiefe gesunken sind. Die stehengebliebene Gebirgsmasse nennt man Horst. — 3n der lothringischen und in der schwäbisch- fränkischen Landschaft wieder ist ein staffelförmiges Absinken der Gesteinslagen ein- getreten, so daß Ztufenländer entstanden sind. (Ziehe beistehende Abbildungen.) Klle diese Veränderungen in der Lagerung der Gesteinsschichten haben in Oer- bindung mit der ständig arbeitenden Verwitterung der Felsen und der Abtragung des Schuttes bewirkt, daß' die Erdoberfläche uneben wurde. Gebirge, Tiefländer und Gesteine in horizontaler und stark geneigter Lagerung.
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