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1912 -
Bielefeld [u.a.]
: Velhagen & Klasing
- Autor: Gieseler, Albert
- Auflagennummer (WdK): 2
- Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
- Schultypen (WdK): Mittlere Lehranstalten
- Schultypen Allgemein (WdK): Mittlere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Schulformen (OPAC): Mittelschule
- Regionen (OPAC): Preußen
- Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
- Inhalt: Zeit: Geographie
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Schwedische Schärenlandschast. Saltjöbaden bei Stockholm.
Copyright by Underwood & Underwood, London.
nach Mitteleuropa vermittelt, ist Stockholm durch eine Eisenbahn verbunden.
Die zweitgrößte Stadt Schwedens ist Göteburg (175 T.).
3. vie nirtsckaftlicken Verhältnisse. Die Hälfte der Bewohner
Schwedens lebt von der Landwirtschaft. Die größten Einnahmen liefert aber die
Forstwirtschaft. Schweden führte 1909 für 185 Mill. Mark Holz aus. Der
vorzügliche Eisenstein wird teilweise im Lande verhüttet, der größte Teil aber
ausgeführt. In den letzten Jahren ist die Ausfuhr von Bau- und Pflastersteinen
sehr gestiegen. Für die Industrie liegen die Verhältnisse ähnlich wie in Norwegen.
Die schwedische Handelsflotte ist kaum halb so groß wie die norwegische.
Schweden hat zwar in bezug auf feine Einwohnerzahl das dichteste Eisen-
bahnnetz von Europa, allein im Vergleich zur Größe ist es doch nur uube-
deutend. Dagegen sind viele
vortreffliche Landstraßen und
Kanäle vorhanden.
Für den schwedischen
Handel steht Deutschland an
zweiter Stelle (nach England).
In der Einfuhr nimmt Deutsch-
laud mit 156 Mill. Mark die
erste Stelle ein. Zur Einfuhr
kommen Kohle, Metallwaren,
Maschinen,Wolle, Baumwolle,
Getreide, Mehl, Gewebe, Kolo- Lappe im Schlitten.