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1. Europa ohne Deutschland und die außereuropäischen Erdteile - S. 93

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 93 — zerrüttenden Opiumrauchen. Kleidung und Aussehen der Chinesen veranschaulicht uuser Bild. 5. vie Religion. Im Südeu leben viele Mohammedaner. Die Mehrzahl der Chinesen sind wohl Buddhisten. Vielfach ist aber auch noch grober Götzen- dienst zu finden. In prächtigen Tempeln bringt das Volk den Götzen Hnldi- guugen dar, die nicht viel kosten. (Papierschnitzel, Wucherungen, Paukenschläge, Verbeugungen.) Das Christentum findet nur sehr schwer Eingang in China. Straße einer chinesischen Stadt. Dieses Blatt ist als große farbige Anschauungstafel im Verlage F. E, Wachsmuth, Leipzig, erschienen. 6. I)anciel. Das dichtbevölkerte Chiua ist für die Europäer ein wichtiges Absatzgebiet für ihre Jndustriesachen. Obwohl nämlich China an Mineral- schätzen aller Art keinen Mangel hat, so steckt doch die Gewinnung und Ver- arbeitnng derselben noch in den Kinderschuhen. China ist deshalb auf die Einfuhr von Metallwaren aller Art angewiesen. Die Europäer haben sich den Zugang zu dem Riesenreich erzwingen müssen. Jetzt sind eine Reihe von rasch aufblühenden Hafenstädten dem europäischen Handel geöffnet. Die wichtigsten Verkehrsländer für China sind England mit seinen Kolonien (über die Hälfte)^ Japan, die Vereinigten Staaten, Frankreich, Teutschland, Rußland. Seit wir von China das Pachtgebiet von Kiautschou übernommen haben, hat sich uuser Handel mit China sehr gesteigert. Auf Deutschland kommt Vso des chinesischen Handels.
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