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1. Europa ohne Deutschland und die außereuropäischen Erdteile - S. 114

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 114 — In der Sahara. Dieses Blatt ist als große farbige Anschauungstafel im Verlage F. E. Wachsmuth, Leipzig, erschienen. Wanderungen leisten dem Menschen das schnelle Pferd und das genügsame Kamel, das gewöhnt ist, tagelang ohne Wasser auszukommen, schätzenswerte Dienste. Der fast beständig wehende Nordostwind ruft bei Menschen und Tieren heftigen Durst hervor. Zuweilen wird er zum Glutsturm ssamum), der aber glücklicherweise nicht lange anhält. Der Samum mit seinen heftigen Sandwolken vernichtet oft die Quellen der Oasen und bringt ganze Karawanen ins Verderben. Am Rande der Wüsten lebt der Löwe, der König der Tiere. In der Nähe der menschlichen Ansiedlnngen finden sich Hyänen und Schakale. Die dürren Sandflächen durcheilen Antilopen und Strauße. vie kenokner. Im Westen der Sahara leben die Tuaregs, im Osten die Tibu. Beides sind Oasenbewohner und Nomaden. Häufig werden sie durch räuberische Überfälle den Karawanen gefährlich. 5. ver Sudan (£atid der Schwarten). 1. vie £anchcbaften. Die Sahara geht nach Süden durch Grassteppen in den Sudan über. Der Sudan erstreckt sich vom Hochland von Habesch quer durch ganz Afrika bis zu den Bergen von Nordguiuea. Er ist größer als Rußland und Deutschland. Ähnlich wie beim Rheinischen Schiefergebirge sind die aus der Urzeit stammenden Gebirge bis auf kleine Reste (Platten) abgetragen. Nur der Osten und Westen sind gebirgig. Zahlreiche Vulkane haben die alten Gesteinsschichten durchbrochen. Der Sudan besteht aus drei natürliche« Landschaften: Ostsudan oder das Nilgebiet, Mittelsudan oder
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