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1. Europa ohne Deutschland und die außereuropäischen Erdteile - S. 120

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 120 — Mangrovelandschaft. Mit Genehmigung von E. Hölzels Verlag in Wien. bis zu den großen Seen. Der aufgestülpte Rand der Platte von Südguinea trennt das Kougobecken vom Meere. Die Entwässerung erfolgt durch den Kongo und seine gewaltigen Zuflüsse. Der Kongo ist zwar kürzer, aber viel wasserreicher als der Nil. Da, wo der Kongo im Ober- und Unterlauf die Höhenränder durchbricht, hemmen gewaltige Wasserfälle (Stanley- und Jellafälle) die Schiffahrt auf der besten Wasserstraße Afrikas. Eine Eisenbahn stellt durch Umgehuug der Jellafälle die Verbindung mit dem schiffbaren Unter- und Mittellaus her. Das Kongobecken ist reich an tropischen Urwäldern und großen Grassteppen. Am Kongobecken haben Belgien, Frankreich, Portugal und Spanien Anteil. Belgisch Kongo oder der Kongostaat umfaßt ein Gebiet, das gleich 1u Europa ist nud etwa 20 Millionen Einwohner hat. Der Kongostaat ist wie Kamerun eine Handelskolonie. Zahlreiche Handelsgesellschaften aller Nationen vermitteln den Handel mit der Negerbevölkerung. Die Hauptgegeustäude des Handels sind Kautschuk (40—50 Mill. Mark) und Elfenbein (11 Mill. Mark), ferner Palmöl, Erdnüsse, Gold, Zinn, Kupfer. Einzelne Plantagen liefern Kakao und Kaffee. 2. veutsck-Suctwestafrika. 1. Dentsch-Südweftafrika ist die älteste unserer afrikanischen Kolonien. Im Jahre 1884 wurden die von dem Bremer Kaufmann Lüderitz erworbenen Be- fitznngen unter des Deutschen Reiches Schntz gestellt.
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