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1. Allgemeine Erdkunde, Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie, Himmelskunde - S. 52

1911 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 52 — Abb. 50. Solnhofer Steinbruch, Nach einer Photographie von Rud. Albrecht in Rothenburg o. d. Tauber. Weißen Main. Der Main, der wasserreichste Zufluß des Rheins, hat im allgemeinen eine westliche Richtung. Die Gebirge zwingen ihn aber oft zu großen und umfangreichen Abweichungen. Von Schweinfurt bis zur Ein- müuduug der Fränkischen Saale bildet er ein mächtiges Dreieck und unmittelbar darauf zur Umgehung des Spessarts das Mainviereck. Seine Zuflüsse vou liuks sind Rednitz und Tauber. Tie Mainlandschaften sind durch Fruchtbarkeit (Löß und Lehm) und Schönheit in gleichem Maße ausgezeichnet. Das milde Klima begünstigt wie im Neckartal den Obst- und Weinbau (Würzburg). Tie Mainlandschaften vermitteln den Verkehr zwischen dem Rhein und Böhmen, Mittel- und Norddeutschland. (Nachweisen!) Tie Bewohner. Im ersten Jahrhundert nach Christi bewohnten Sueven, Hermunduren (Thüringer) und Markomannen das Frankenland. Später drangen vom Rhein her die Allemannen vor. Unter Chlodwig eroberten die Franken das Land. Sie siedelten namentlich im Osten in zahlreichen Ort- schaften Sorben an. Durch die Franken und Iren wurde das Christentum
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