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1. Allgemeine Erdkunde, Die außereuropäischen Erdteile, Europa (ohne Deutschland) - S. 12

1913 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Heft I 11 Abb. 4, §11. Ichthyosaurus, 8—9 m lang. lprachtstück im kgl. Naturalienkabinett in Stuttgart. Unterer Jura.) laus Prof. Haas, Sturm- und Drangperiode der Erde Ii.) vollen Mineralien enthält der Jura außer dem Lithographiestein von Soln- Hofen die großen Eisenerzlager in Lothringen und Luxemburg und die kleinen Eisenvorkommen bei Aalen in Württemberg und bei Amberg in der Ober- Pfalz. — Die Verbreitung der Jurameere zeigt Abb. 1, § 11. x) Der breite Trias-Saum der Alpen, dem die Nördl. und Südl. Kalkalpeu fast gauz augehören (zum geringeren Teil der Jurazeit), ist eine Tiesseebildung und weicht deshalb von der deutschen Trias ab. — Die Dolomiten sind wahrscheinlich alte Korallenriffe. — Dolomit ist (kohlensaurer) Kalk mit Magnesia. 2) Die Unfruchtbarkeit der Kalkhochflächen ist in dieser Durchlässigkeit begründet, nicht im Gestein an und für sich, das vielmehr unter Umständen einen fruchtbaren Boden liefert (s. Fuß- note § 10). Ii. Die Gesteinshülle. machten. (Deutschland erzeugt 1/3 allen Zinks, und davon kommen 2/3 auf die Oberschlesische Platte). — Der Keuper ist sehr fruchtbar, wenn er, wie in Württem- berg, aus Mergel besteht, dagegen höchst unfrucht- bar, wenn er, wie bei Nürnberg, aus Sandstein ge- bildet wird. Die Trias, namentlich der Muschelkalk, ist gleich dem Zechstein (§9) ein rechtes Salzgebirge, da auch diesmal beim Rückgang des Meeres flache, ab- geschnürte Seitenbuchten entstanden, in denen das verdunstende Wasser immer wieder ergänzt wurde, so daß eine gesättigte Sole entstehen konnte. An Fossilien ist nur der Muschelkalk reich (viele Muscheln, daher der Name; s. Abb. 2, § 10). Die jüngste Keuperschicht hat stellenweise ganze „Knochenbetten". Als Abb. 2, § 10. Muschelkalk, diese Schicht entstand, lebten schon die ersten Riesen-Sau- Aus Prof. Haas, Geologie, rier (s. Jurazeit), z. B. der Belodon, eine 5 m lange Krokodilart, und zugleich traten die ersten Säugetiere auf, und zwar wahrscheinlich als Beuteltieres. d) Die Juraformationen. Die jurazeitlichen Schichten bilden in Deutschland die Umsäumung der Triaslandschaften (nach der geologischen Karte im Atlas und Abb. 1, § 10 ge- nauer angeben!). Ihr Hauptgestein ist der Kalk (z. B. im Schwäbisch-Fränkischen Jura; — seine Wasserdnrchlässigkeit2) und sein Höhlenreichtum!). — An wert-
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