Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Allgemeine Erdkunde, Die außereuropäischen Erdteile, Europa (ohne Deutschland) - S. 40

1913 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 32 Ii. Die Gesteinshülle. 40 Abb. 2, §32. Entstehurig eines Atolls (Koralleninsel). Wir sehen bei I, daß Korallentierchen eine Insel mit einem Strandriff umsäumt haben (f. auch Abb. 3, §32). Bei Ii ist die Insel gesunken, so daß nur ihre Berge 1, 2, 3 als Teilinseln herausschauen. Die Tierchen hatten aber ihren Bau erhöht, so daß er jetzt als Wallriff die Inseln zusammen mit der entstandenen Lagune wie ein Wall umgibt. Bei Iii ist die Insel völlig unters Meer gesunken, so daß der weiter in die Höhe gebaute Korallenwall als „Atoll" nun eine insellose, flache Lagune umgibt. (T>a die Korallentierchen sterben, sobald sie an die Luft kommen, können ihre Bauten nur durch eine Land Hebung bzw. Wassersenkung snegative Standverschiebungj sichtbar werden.) durch Anschwemmungen angegliedert. So ist z. B. Vorderindien (Dekan) ursprünglich ein Stück des alten Ur-Asrika und wurd'e au Asien erst durch die Indus- ulld Gauges-Schwemm- länder angeschlossen. Auch die Krim ist eine angegliederte Halbinsel^). Abb. 3, Z 32. Ein Korallenriff. Die Inseln sind nach ihrer Lage entweder Kontinentalinseln, wenn sie noch dem Kontinentalsockel (bis 200 m Tiefe) angehören, oder ozeanische Inseln, wenn sie aus der Tiefsee emporragen. — Nach ihrer Entstehung sind sie R estinseln (der weitaus größte Teil), d. h. stehen- *) Ausläufer eines Erdteiles, die nicht deutlich von ihm abgeschnürt sind, wie Patagonien und Alaska Gukongebiet) bezeichnet man als Endländer.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer