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1. Teil 1 - S. 65

1911 - Leipzig : Freytag
65 die Felsen glatt zu durch waschen. Darum bildet er schon oberhalb der Aare mündung kleinere und größere Stromschnellen, unter denen der Rheinfall bei Schaffhausen die größte ist; er stürzt sich hier bei 120 m Breite in schäumendem Tosen über einen 20 m hohen Felsen hinab. (Fig. 35.) Fig. 35. Der Rheinfall bei Schaff hausen. (Nach einer Photographie.) b) Das Deutsche Alpenvorland= A. Gliederung, Bodenbeschaffenheit. Das Deutsche Alpenvorland, auch die Oberdeutsche oder Donauhochebene genannt, wird nach den staatlichen Land- schaften in eine Schwäbische und eine Bayrische getrennt, an die sich jenseits der Donau noch die Oberpfälzische anschließt. Sie ist noch mehr als die Schwei- zerische von den Alpen abhängig, denn fast ihr ganzer Boden besteht aus dem Moränenschutt, den die in früherer Zeit viel weiter herabreichenden Gletscher der Alpen hinterlassen haben. Nördlich der Moränenlandschaft dehnen sich große Sümpfe und morastige Stellen aus, die man dort als Ried oder Moos bezeichnet und in denen man Torf sticht. tfig. 36.) Sie erstrecken sich bis zur Donau, so daß dieser Strom wegen der sumpfigen Ufer nur an wenigen Stellen überschritten werden kann. B. Bewässerung. Das ganze Hochland ist im Durchschnitt 500 m hoch, dacht sich aber im 0. allmählich ab, entsprechend dem Laufe der Donau. Zu ihr hat sich eine Reihe von Flüssen den Weg teilweise in das Land eingegraben: die Iiier, der Lech, die Isar und der Inn. Ihr Gefälle ist ziemlich stark und sie sind S t ein e o k e - K r e t s eh m e r, Deutsche Erdkunde für Mittelsch. I. Teil. 5
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