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1. Teil 1 - S. 66

1911 - Leipzig : Freytag
66 deshalb nur flößbar, aber nicht schiffbar. Nur auf dem Unterlaufe des Inn, der bei seiner Mündung dem Hauptflusse an Länge und Wasserfülle gleichkommt, kann auch Schiffahrt betrieben werden. Von der linken Seite strömen zur Donau die Altmühl, die Nab und der Regen. Fig. 30. Ried. (Ans Hörles geogr. Charakterbildern aus Schwaben. Verlag von Mobbing und Büclile in Stuttgart.) Außer den Flüssen hat das Vorland eine größere Zahl von Seen, meistenteils in Verbindung mit den kleineren Flüssen, während die größeren Flüsse die von ihnen früher durchströmten Seen bereits durch Tieferlegen ihres Bettes entwässert haben. Neben dem Bodensee sind besonders der große Chiemsee (das Bayrische Meer, spr. kiem-) und der Starnberger See zu erwähnen. C. Klima. Das Klima ist rauh, namentlich infolge der von den Alpen herab- strömenden kalten Winde, und auch ziemlich feucht. Deshalb ist das Land nicht so gut angebaut wie die Schweizer Nachbarlandschaft; manche Stellen sind nur mit Nadelhölzern bedeckt. D. Wirtschaftliche Verhältnisse. Immerhin wird besonders an der Donau viel Landwirtschaft getrieben. Hier liegt oberhalb der Innmündung die Korn- kammer von Bayern, während nach dem Gebirge hin die Viehzucht überwiegt. Unter den Getreidearten ist die Gerste, unter den sonstigen Feldfrüchten der Hopfen bemerkenswert; der Reichtum an diesem Gewächse ist mit daran schuld, daß die Bierbrauerei hier auf hoher Stufe steht. E. Staatliche Einteilung. Das Alpenvorland gehört zu mehreren Staaten. Einen kleinen Anteil hat das Großherzogtum Baden. Hier liegt die alte Stadt Konstanz, zwischen dem Bodensee und dem Untersee. Ferner gehört dazu ein
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